Nachrichten zum Thema Ökologie

Winzige Plastikpartikel in einer Zahnpasta.

Mikroplastik in Wolken

Winzige Partikel sammeln Umweltgifte wie Blei oder Quecksilber und können die Wolkenbildung unterstützen
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Alte Fischernetze aus Nylonfasern sind für viele Meerestiere oft tödlich.

Katalysator zersetzt Nylon-6 effizient

Patentierter Prozess legt die Basis, um den extrem stabilen Kunststoff mit geringem Aufwand zu recyceln.
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Simulierter Schwund der Eismassen in der Antarktis bis zum Jahr 2150.

Komplexeres Klimamodell erklärt Anstieg des Meeresspiegels

Nur wenn die Erderwärmung auf mindestens 1,8 Grad begrenzt wird, ließe sich der beschleunigte Anstieg langfristig bremsen
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Honigbiene (Apis melifera carpatica) beim Nektarsammeln auf einer Blüte des Sonnenhuts (Echinacea purpurea)

Nektar mit einer Prise Salz

Blütennektar mit höherem Natriumgehalt zieht mehr Insekten an und erhöht die Artenvielfalt der Bestäuber
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Trüffel von Cystangium balpineum

Vögel auf Trüffeljagd

In den Wäldern Südamerikas spüren Vögel Pilzknollen im Boden auf, die sie als Nahrung nutzen und deren Sporen sie weiterverbreiten
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Texas-Klapperschlange (Crotalus atrox), bereit zum Rasseln

Kommunikation mit der Schwanzrassel

Klapperschlangen reagieren auf Annäherung eines Menschen, indem sie – abhängig von der Distanz – ihre Rasselfrequenz verändern
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Honigbiene (Apis mellifera) besucht eine Rapsblüte.

Bienen mögen Alkohol – und leiden unter dem Entzug

In Blütennektar kann durch Gärung Alkohol entstehen, was die Blüten für Bienen anziehender machen könnte – In Laborversuchen zeigen Tiere Entzugssymptome
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Der Hautkeim Cutibacterium (Propionibacterium) acnes ist das in allen Städten am häufigsten vorkommende Bakterium.

Jede Stadt hat ihren eigenen mikrobiellen Fußabdruck

Urbane Mikrobiome verschiedener Großstädte weltweit zeigen neben einem allen gemeinsamen Kernbestand an Bakterienarten auch individuelle Unterschiede
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Klima-Kipppunkt der Wälder: Mit steigenden Temperaturen könnten Grünpflanzen immer weniger CO2 speichern und sich sogar zu einer neuen Quelle für das Treibhausgas wandeln.

Klima-Kipppunkt der Wälder

Ökosysteme an Land dienen nur bis zu einer bestimmten Temperatur als effizienter CO2-Speicher
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Die gefrorenen Permafrost-Böden der Arktis speichern geschätzt 1300 Milliarden Tonnen Kohlenstoff.

Tauender Permafrost als CO2-Schleuder

Analysen von Bohrkernen weisen auf sehr hohe CO2-Emissionen in früheren Warmphasen vor bis zu 28000 Jahren hin.
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Arbeiterin der Roten Feuerameise (Solenopsis invicta)

Bodenbakterien schützen Ameisennest vor Pilzinfektionen

Die Königin wählt als Standort für ihren Nestbau solche Böden, die dicht mit antibiotikabildenden Bakterien besiedelt sind, was sie am Geruch erkennt
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Globale Veränderung des Meeresspiegels zwischen 1994 und 2014 – Rottöne zeigen einen Anstieg, Blautöne eine Absenkung um jeweils bis zu sieben Zentimeter.

Wie der Meeresspiegel seit 1900 ansteigt

Neue Analyse liefert eine eindeutige Zuordnung der verschiedenen Ursachen von der thermischen Ausdehnung bis zur Gletscherschmelze
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Forscher des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven haben bereits vergangenen Sommer Mikroplastik in Schneeproben aus arktischem Meereis nachgewiesen.

Mikroplastik in alle Winde verstreut

Feinste Plastikpartikel aus dem Straßenverkehr werden über die Luft bis in die Arktis getragen
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Arbeiterin der Dunklen Erdhummel (Bombus terrestris) beißt Löcher in ein Pflanzenblatt.

Hungrige Hummeln beißen Löcher in Blätter

Wenn die Insekten nicht genügend Blütenpollen finden, verursachen sie Blattschäden bei noch nicht blühenden Pflanzen, die daraufhin die Blütenbildung beschleunigen
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Die Wetterstation in Lerwick auf den Shetland-Inseln.

Atombomben als Regenmacher

Kernwaffentests führten zu einer verstärkten Ionisation der Atmosphäre und lokal stärkerem Niederschlag
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Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Cyanobakterien (grün gefärbt) in Gipsgestein aus der Atacama-Wüste

Leben in der Wüste: Mikroben gewinnen Wasser aus Gestein

Durch Säure setzen Bakterien in Gesteinsbrocken Wasser aus Gipskristallen frei und können so in der Atacama-Wüste überleben
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Die bis zu drei Millimeter großen Blumentopfspringschwänze (Folsomia candida) haben wie Insekten sechs Beine und einen in Kopf, Brust und Hinterleib dreigeteilten Körper.

Bodenbakterien locken Tiere durch Duftstoffe an

Der von Streptomyzeten freigesetzte erdige Geruch zieht Springschwänze an, die durch den Verzehr der Bakterien deren Sporen verbreiten
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