Nachrichten zum Thema Biophysik

Meeresschildkröte läuft mit Paddelbeinen über einen Strand

Vorbild Meeresschildkröte: Roboter paddelt über den Strand

Meeresschildkröten als Vorbild für Amphibienroboter, die sowohl schwimmen als auch über Sand laufen sollen
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Künstliches Gewebe aus dem 3D-Drucker: Fettumhüllte und angefärbte Wassertröpfchen bilden neuartige, weiche Masse.

3D-Druck: Künstliches Gewebe imitiert Zellfunktionen

Netzwerk aus fettumhüllten Wassertropfen leitet elektrische Signale und ahmt Muskelbewegungen nach
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Kontrastreiche Kernspinaufnahme eines Gehirns

Neue Kernspin-Methode für bessere Diagnosen

Optimiertes Magnetresonanz-Verfahren erlaubt schnellere und genauere Beurteilung von Krebstumoren
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Modell des elektrostatischen Feldes rund um eine 30cm hohe Blume in einem typischen atmosphärischen Feld von 100 V/m, geerdet im Boden. Links das elektrische Potential in Abhängigkeit von Höhe und Abstand zum Stängel, rechts das elektrische Feld.

Bienchen, Blümchen und elektrische Felder

Neben Duft, Form und Farbe wirken auch elektrische Felder rund um Blüten auf die Bestäuberinsekten – beim Besuch reagieren die Felder von Blumen und Insekten aufeinander und stellen eine bislang unbekannte Art der Kommunikation.
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Lichtmikroskop-Aufnahme der Mikrokristalle Photosystem II, die in der Kombination von Röntgenbeugung und –emissionsspektroskopie am LCLS untersucht wurden. Der schwarze Strich entspricht 20 Mikrometern, die Kristalle sind im Durchmesser 15 Mikrometer groß

Zerstörungsfreier Blick in die Photosynthese

Neue Methode kombiniert Röntgenlasertechniken, um die Abläufe in winzigen Proteinkristallen sichtbar zu machen, die eine Hauptrolle bei der Photosynthese spielen und normalerweise keine starke Strahlung aushalten.
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Haifischflossen mit längerer Ober- als Unterkante - in heterocerker Form - sind für das schnelle Schwimmen optimiert, auf die Bildung des Vorderkantenwirbels hat diese spezielle Form aber kaum Einfluss.

Fischflossen liefern Vortrieb durch Verwirbelung

Nicht die Dreiecksform der Schwanzflossen ist für den optimalen Vortrieb verantwortlich, sondern ein Vorderkanten-Wirbel wie bei manchen Vögeln, Insekten und Jetfightern
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Der große Schnabel des Tukans enthüllt bei genauerem Hinsehen einen luftigen Querschnitt, dessen Stabilität über Keratinschichten und die feinzellige Schaumstruktur des Materials entsteht.

Was biologische Baumaterialien so erfolgreich macht

Forscher umreißen Systematik im geschickten Aufbau und der variierenden Kombinationen von brüchigen Mineralien und weichen Biopolymeren, die die Naturstoffe robust und zäh machen
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Wer energiesparend vorankommen will, sollte im für ihn bequemen Rhythmus gleichmäßige Schritte machen, die der Länge seiner Beine entsprechen.

Symmetrisch Gehen ist einfach einfacher

Zeitliche Asymmetrie wie Hinken verbraucht deutlich mehr Energie als das gleichmäßige Setzen eines Fußes vor den anderen
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Die Bastard-Schweinsbeere (Margaritaria nobilis) schimmert in blau-grün – bei Feuchtigkeit mehr grün, etwa wenn sie wie hier im Wasser liegt.

Bio-inspirierte Faser: Dehnen ändert Farbe

Nach dem Vorbild einer irisierenden Beere erzeugt die Nanostruktur der Oberfläche Farben des gesamten Regenbogenspektrums
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Sehr hohe Bäume können sich weder mit sehr kleinen noch mit sehr großen Blättern ausreichend versorgen.

Warum hohe Bäume nur mittelgroße Blätter haben

Rechenmodell liefert biophysikalische Begründung für die Abwesenheit riesiger und winziger Blätter an hohen Bäumen - Nährstoffe können bei großen Stammhöhen sonst nicht effizient durch den Baum gepumpt werden
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Aktives Antifouling: Eine Silikonschicht formt unter Spannung winzige Krater und schüttelt Biofilme (grün) ab

Schiffsrümpfe: Pulsierende Oberfläche schüttelt störenden Bewuchs ab

Weder Seepocken noch Krebse sollen am stählernen Rumpf haften bleiben – Neue Beschichtung formt bei angelegter Spannung kleine Krater
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Die Zeichnung links zeigt den zum Rechteck gefalteten DNA-Strang, auf dem im Abstand von 70 Nanometern zwei Reihen der floreszierenden Farbstoffmoleküle angebracht sind. Rechts das Bild eines korrekt eingestelltes superauflösendes Mikroskop, das die Abstände der Leuchtpunkte zeigt.

Erbgut als Zollstock für die Nanowelt

Gezielt zusammenbaubare DNA-Stränge können als Maßstäbe im Nanometerbereich dienen und superauflösende Mikroskope kalibrieren
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Selbstleuchtende Nanoteilchen können im Körper winzige Krebsgeschwüre leichter erkennbar machen (Grafik)

Nanoteilchen lassen Tumoren leuchten

Partikel ohne giftige Schwermetalle zirkulieren durch Kreislauf im Tierversuch und liefern kontrastreiche Aufnahmen von winzigen Krebsgeschwüren
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Künstliche Muskeln aus Biomolekülen (Mitte) können sich genauso stauchen und strecken wie menschliche Muskeln

Biologische Nanomaschinen strecken künstlichen Muskel

Kombination aus Kunststofffaser und Motorproteinen – Möglicher Einsatz in Robotern und medizinischen Prothesen
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Bakterienkabel im Meeresboden (Grafik)

Lebende Stromkabel aus Bakterien

Über den Transport von Elektronen können die Mikroorganismen in einem Stoffwechselprozess giftigen Schwefelwasserstoff im Meeresboden abbauen
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Biologisch abbaubare Schaltkreise lösen sich in feuchter Umgebung auf

Biologisch abbaubare Elektronik: Schaltkreise im Seidenmantel

Elektronische Implantate sollen vom Körper ohne gefährliche Nebenwirkungen zersetzt werden und zu neuen Behandlungsmethoden in der Medizin führen
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Mikroskopische Aufnahme des Myzel bildenden Boden-Mikroorganimus Pythium ultimum welcher Phenanthren in seinem Zellinnern transportiert: Overlay eines Durchlicht- und Fluoreszenzbildes von Pythium ultimum, dessen Hyphen Phenanthren-angereicherte Vesikel (in blau) enthalten (Balkenlänge: 5 Mikrometer)

Pilz-Giganten sollen Altöl verseuchte Böden säubern

Leipziger Umweltforscher entschlüsseln Transportverhalten von schwer abbaubaren Schadstoffen in weit verzweigten Pilzgeflechten
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Schmetterling mit Drucksensor am Flügel

Luftakrobat Schmetterling: Erstmals Kraft eines Flügelschlags gemessen

Winziger Sensorchip liefert Daten, die der Entwicklung von kleinen Flugrobotern dienen können
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