Nachrichten zum Thema Neurophysiologie

Autistisch: nicht krank, sondern anders.

Gestörte Darmflora bei autistischen Kindern

Zu schwache Aktivität einiger Darmbakterien könnte die normale Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen – Neue Möglichkeiten einer frühzeitigen Therapie
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Mit ihrem Magnetsinn im Auge orientieren sich Rotkehlchen entlang der Feldlinien des Erdmagnetfelds.

Rotkehlchen mit Quantenkompass

Protein in der Netzhaut der Vögel zeigt eine hohe Empfindlichkeit für magnetische Felder
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Insekten mögen keine Katzenminze, Katzen sind ganz wild darauf.

Wie Katzenminze Insekten vertreibt

Ein Inhaltsstoff der Pflanze aktiviert einen Rezeptor von Mücken und Fliegen, der Schmerzempfindungen auslöst
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Eine Fehlfunktion von Mikrogliazellen (braun gefärbt) könnte das Nachlassen geistiger Fähigkeiten im Alter verursachen.

Reaktivierte Immunzellen verjüngen das alte Hirn

Entzündungshemmung und Stärkung geschwächter Immunfunktionen könnten die im Alter nachlassenden kognitiven Fähigkeiten wiederherstellen
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Der Hippocampus (rot) ist für Lernprozesse und Gedächtnisbildung von Bedeutung.

Wie Sport das Hirn verjüngt

Körperliches Training stimuliert die Produktion eines Leberenzyms, das auf indirekte Weise die Neubildung von Neuronen fördert und kognitive Hirnfunktionen verbessert
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Zuckerhaltige Lebensmittel verändern die Aktivität bestimmter Hirnzellen und erzeugen ein verstärktes Verlangen nach Süßem.

Wie das Verlangen nach Süßem wächst

Konsumierter Zucker sendet vom Darm aus Signale über eine Nervenverbindung in den Hirnstamm und aktiviert dort spezielle Neuronen, die das Begehren nach Zucker verstärken
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Im Plexus choroideus alter Mäuse (rechts) sind mehr ILC2-Zellen (weiße Pfeile) vorhanden als bei jungen Mäusen (links). Die blauen Pfeile kennzeichnen andere Immunzellen.

Aktivierung spezieller Immunzellen steigert Hirnleistung im Alter

Lymphoidzellen im Gehirn alter Mäuse lassen sich durch einen natürlichen Botenstoff anregen, so dass sich Gedächtnis und Lernfähigkeit der Tiere verbessern
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Neuronen im Gehirn können über Synapsen erregende oder hemmende Signale auf andere Hirnzellen übertragen.

Überaktivität von Hirnzellen verkürzt das Leben

Die verstärkte Produktion des Transkriptionsfaktors REST, der erregende Nervensignale hemmt, könnte eine lebensverlängernde Wirkung haben
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Bestandteile des Blutes junger Mäuse (links, 15 Tage alt) können nachlassende Hirnfunktionen alter Mäuse (rechts, 15 Monate alt) reaktivieren.

Wie junges Blut das Gehirn verjüngt

Das altersbedingte Nachlassen kognitiver Fähigkeiten könnte auf einem Mangel an bestimmten Proteinen im Blutplasma beruhen
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Serotonin spielt als Neurotransmitter im Zentralnervensystem und im Darmnervensystem eine wichtige Rolle.

Serotoninmangel als gemeinsame Ursache von Verstopfung und Depression

Eine zu geringe Produktion des Neurotransmitters stört Funktionen von Nervenzellen in Darm und Gehirn – Anhebung des Serotoninspiegels könnte neue Therapieform ermöglichen
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Die meisten Raucher brauchen Hilfe, um aufzuhören.

Nikotinsucht: Angenehmer Geruch verringert das Verlangen

Vom Riechnerv ins Gehirn übertragene Signale könnten neurophysiologische Prozesse so beeinflussen, dass der Drang nach der nächsten Zigarette nachlässt
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Position des Hippocampus (rot) im menschlichen Gehirn

Neue Hirnzellen entstehen lebenslang

Aber mit zunehmendem Alter sinkt die Produktion neuer Neuronen im Hippocampus – bei Alzheimer-Patienten stärker als bei neurologisch gesunden Menschen
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Ablagerungen von Alpha-Synuclein (rot) in Neuronen des Appendix (Aufnahme durch konfokale Mikroskopie)

Blinddarmoperation senkt Parkinson-Risiko

Der Wurmfortsatz ist ein Reservoir derselben fehlgefalteten Proteine, die auch in Hirnzellen von Parkinson-Patienten auftreten
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Gliazellen

Alternde Hirnzellen als Ursache von Demenz

Zelluläre Seneszenz von Gliazellen bewirkt Proteinablagerungen von Neuronen und andere Symptome der Alzheimer-Demenz bei Mäusen
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Hirnleistungen verändern sich im Lauf der Jahreszeiten.

Jahreszeit beeinflusst Denkleistung alter Menschen

Kognitive Fähigkeiten gesunder Personen und Alzheimer-Patienten sowie diagnostische Merkmale einer Demenz schwanken im Jahresverlauf
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Der Hippocampus hat die Form eines Seepferdchens.

Produktion neuer Hirnzellen hält bis ins hohe Alter unverändert an

Auch im Hippocampus alter Menschen entstehen noch neue Neuronen, die für Gedächtnis- und Lernprozesse nötig sind
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Kugelförmige Staphylococcus aureus-Bakterien vom MRSA-Typ (gelb) werden von einem weißen Blutkörperchen, einem neutrophilen Granulozyten (rot), aufgenommen und zerstört (digital kolorierte rasterelektronenmikroskopische Aufnahme).

Staphylokokken-Pneumonie: Nervenzellen hemmen die Immunabwehr

Die Überlebensrate infizierter Mäuse steigt, wenn die Funktion bestimmter Schmerzsensoren in der Lunge blockiert wird
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Gelbfiebermücke Aedes aegypti, einen Menschen stechend

Mücken können lernen, wen sie stechen – und wen nicht

Wenn die Wahrnehmung eines bestimmten Geruchs wiederholt mit einem mechanischen Schock verbunden wird, lassen sich Stechmücken darauf trainieren, diesen Geruch zu meiden
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Mithilfe funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) lässt sich beobachten, welche Hirnareale besonders aktiv sind.

Neurofeedback: Spezielles Hirntraining gegen Tinnitus

Mithilfe von Magnetresonanztomographie könnten Betroffenen ihre Hirnreaktionen beobachten und unmittelbar beeinflussen
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