Nachrichten zum Thema Neurophysiologie

Im Vergleich zu unbehandelten Ratten (links) zeigt das Hirngewebe der behandelten Tiere (rechts) weniger „Löcher“ (Pfeile), die abgestorbene Neuronen hinterlassen haben.

Alzheimer: Neue Therapie schützt Ratten vor Depression und Gedächtnisverlust

Ein über längere Zeit verabreichter Wirkstoff verlängert die Lebensdauer von Neuronen und schützt vor Krankheitssymptomen, ohne aber die Proteinablagerungen im Gehirn zu verhindern
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Mikroskopaufnahme einer Kultur aus Nervenzellen, deren Aktivität sich über designte Lichtpulse steuern lassen könnte.

Laserblitze regeln Aktivität lebender Nervenzellen

Über die Phasenstruktur von Lichtwellen lässt sich die Aktivität lichtaktiver Proteine steuern
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Die Aussage von Augenzeugen bei einer Gegenüberstellung ist oft unzuverlässig.

Schlaf verbessert Erinnerung von Augenzeugen

Bei einer Gegenüberstellung sinkt das Risiko einer falschen Täteridentifizierung, wenn der Zeuge zuvor eine Nacht geschlafen hat
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Klotho verbessert die Signalübertragung zwischen bestimmten Hirnzellen.

Behandlung mit Langlebigkeitshormon steigert geistige Fitness – auch im Alter

Der Botenstoff Klotho lässt sich möglicherweise therapeutisch nutzen, um Hirnleistungen zu verbessern, die alters- oder krankheitsbedingt nachlassen
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Bei gleicher fettreicher Ernährung blieb die Maus mit fehlendem Geruchssinn schlank (rechts), während das normale Tier (links) fettleibig wurde.

Geruchssinn beeinflusst Kontrolle des Körpergewichts

Der Verlust des Riechvermögens führt bei Mäusen zu einem verstärkten Fettabbau und verhindert Fettleibigkeit bei kalorienreicher Ernährung
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Ein hoher Testosteronspiegel führt zu übersteigertem Selbstvertrauen.

Testosteron blockiert Denkprozesse

Ein hoher Hormonspiegel fördert impulsive Problemlösungen, verhindert kritisches Nachdenken und unterdrückt den Selbstzweifel
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Placeboeffekt kann gebrochene Herzen heilen.

Liebeskummer: Placebo verringert den Schmerz

Schon der Glaube, mit einem wirksamen Medikament behandelt zu werden, verändert Hirnaktivitäten und lindert seelisches Leiden
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Alzheimer: Lücken im Gedächtnis – Löcher im Hirn

Darmflora beeinflusst Entwicklung von Alzheimer

Darmbakterien von Alzheimer-Mäusen, die in den Darm keimfrei aufgezogener Mäuse übertragen werden, beschleunigen die Bildung von Ablagerungen im Gehirn
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Viele Alzheimer-Patienten haben Probleme mit der Orientierung und finden beispielsweise nicht mehr nach Hause.

Alzheimer: Navi defekt

Schon zu Beginn der Demenz werden spezielle Hirnzellen geschädigt, die für das Orientierungsvermögen nötig sind
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Bei fettreicher Ernährung werden Mäuse träge, noch bevor sie richtig fett geworden sind.

Fettleibigkeit: Gestörte Hirnfunktion verringert körperliche Aktivität

Mangel an Dopaminrezeptoren im Striatum lässt fettleibige Mäuse träge werden – dagegen beschleunigt inaktives Verhalten die Gewichtszunahme nicht
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Ablagerung von Alpha-Synuklein (braun) in einer Hirnzelle bei Parkinson.

Gestörte Darmflora – eine mögliche Ursache von Parkinson

Darmbakterien von Patienten können nach Übertragung in den Darm von Mäusen typische Symptome der neurodegenerativen Erkrankung auslösen
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Nachdem das Knochen-Gen Osteocrin im Gehirn der Primaten eine neue Funktion übernommen hatte, kam es im Lauf der Evolution zu einem verstärkten Hirnwachstum.

Evolution des Menschen: Knochen-Gen übernimmt neue Funktion im Gehirn

Nur bei Primaten ist das Osteocrin-Gen auch in Neuronen der Großhirnrinde aktiv und steuert wahrscheinlich die Vernetzung der Nervenzellen beim Hirnwachstum
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Einsamkeit im Alter ist mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko verbunden.

Gefühl der Einsamkeit – ein früher Vorbote der Altersdemenz

Noch vor den ersten Symptomen einer kognitiven Störung sammeln sich im Gehirn bereits die für Alzheimer typischen Amyloid-Eiweißstoffe an, was offenbar auch die Empfindung sozialer Isolation auslöst
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Einsamkeit ist eine Form von sozialem Stress.

Ins Hirn geschaut: Männchen und Weibchen reagieren unterschiedlich auf Stress

Soziale Isolation löst in bestimmten Neuronen weiblicher Mäuse stärkere Stressreaktionen aus als bei männlichen – körperlicher Stress dagegen wirkt auf beide Geschlechter gleich
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Abgüsse von Schädeln verschiedener Vor- und Frühmenschen ermöglichen die Berechnung der Blutflussrate des jeweiligen Gehirns.

Blutdürstiges Gehirn steigerte die Intelligenz der frühen Menschen

Fossile Schädel liefern Angaben über die Größe der Arterien, die das Gehirn mit Blut versorgten, woraus sich Rückschlüsse auf die Aktivität der Hirnzellen ergeben
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Stark empathische Menschen können durch Händchenhalten Schmerzen merklich lindern.

Händchenhalten dämpft den Schmerz

Je größer die Empathie eines Mannes, desto stärker ist der schmerzlindernde Effekt, den er durch Körperkontakt bei seiner Partnerin erzielt
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Auch wenn ein Süßstoff im Gegensatz zu natürlichen Zuckerarten keine verwertbaren Kalorien hat, kann er das Essverhalten beeinflussen.

Wie ein kalorienfreier Süßstoff den Appetit anregt

Bei Fliegen und Mäusen aktiviert ein vorübergehender Futterzusatz von Sucralose spezielle Hirnzellen, was ein Hungergefühl auslöst und die Nahrungsaufnahme verstärkt
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Freiwilliges Laufradtraining fördert die Bildung neuer Nervenzellen (durch grüne Fluoreszenzmarkierung sichtbar gemacht) im Hippocampus von erwachsenen Mäusen.

Wie Lauftraining das Gedächtnis verbessert

Die Beinmuskeln von Mäusen, Affen und Menschen setzen bei stärkerer Beanspruchung ein Enzym frei, welches das Wachstum neuer Hirnzellen anregt und kognitive Hirnfunktionen fördert
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Auch starke positive Gefühle können dem Herzen schaden.

Happy-Heart-Syndrom: Auch große Freude kann das Herz brechen

Nicht nur Trauer oder Angst, auch starke positive Emotionen können eine Herzschwäche auslösen
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Grade bei Sportarten mit heftigem Körperkontakt kann das Gehirn schnell einen Stoß bekommen.

Gehirnerschütterung – Ruhe danach extrem wichtig

Studie an Mäusen belegt: Nach einigen Tagen erholt sich das Gehirn von selbst wieder, doch wenn es wiederholt erschüttert wird, nimmt es dauerhaft Schaden
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