Nachrichten zum Thema Anthropologie

Durch das Erzählen von traditionellen Geschichten vermitteln ältere Stammesangehörige Verhaltensregeln an die jüngere Generation.

Evolution: Geschichten am Lagerfeuer förderten die Kooperation

Mündlich weitergegebene Erzählungen übermitteln soziale Normen und stärken damit den Zusammenhalt der Gemeinschaft bei Jägern und Sammlern
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Großmütter entlasten ihre Töchter zwar bei der Betreuung der Kinder, haben aber heute keinen positiven Einfluss mehr auf die Kinderzahl.

Lebt die Großmutter im Haus, ist die Kinderzahl gering

Weltweite kulturübergreifende Studie belegt Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeit der Ehefrau und Wohngemeinschaft mit ihrer Mutter oder Schwiegermutter
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Wichtigstes sexuelles Signal für den Mann ist die Brustregion.

Visuelle Sexsignale: Körper wichtiger als Gesicht

Männer fixieren bevorzugt die Brustregion, Frauen den Unterleib, um die Attraktivität einer fremden Person des anderen Geschlechts zu beurteilen
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Warum sind große Männer attraktiv?

Vorliebe für große Männer – Relikt aus alten Zeiten?

Die Körpergröße des Mannes hängt - zumindest in westlichen Industrieländern - nicht mit der Qualität seines Immunsystems und damit nicht mit seiner biologischen Fitness zusammen
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Im Freien schlafender Mann aus dem Volk der Hazda

Evolution: Schlechter Schlaf im Alter schützte vor Gefahr in der Nacht

Bei Jägern und Sammlern lebten alte und junge Menschen mit unterschiedlichen Schlaf-Wachzeiten zusammen, so dass nachts nie alle gleichzeitig schliefen
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Das Kniegelenk ist besonders häufig von Arthrose betroffen.

Evolution des Menschen: Vom Nutzen des Arthrose-Gens

Eine in Europa und Asien verbreitete Genvariante schadet nicht nur den Gelenken, sondern verkürzt auch die Beinknochen und könnte deshalb das Bruchrisiko senken
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Die Probanden bewerteten das Lächeln unterschiedlicher computeranimierter Gesichter.

Das perfekte Lächeln

Für einen glaubwürdigen Eindruck sollten weder die Mundwinkel zu sehr angehoben noch die Zähne zu stark gezeigt werden
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Nicht nur die Optik spielt eine Rolle für die Attraktivität.

Attraktivität: Ein Fest für die Sinne

Metastudie zeigt, dass Schönheit nicht nur im Auge des Betrachters liegt, sondern auch in dessen Nase und Ohr
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Früchte fressende Primaten wie Schimpansen haben ein relativ großes Gehirn.

Evolution: Ernährung beeinflusste die Hirngröße der Primaten mehr als soziale Beziehungen

Primaten, die ausschließlich Blätter fressen, haben im Vergleich zur Körpergröße kleinere Gehirne als andere Primatenarten, die sich überwiegend von Früchten ernähren
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Soldaten, die große Gefahren gemeinsam überstanden haben, identifizieren sich völlig mit ihrer Gruppe und zeigen extreme Opferbereitschaft.

Warum für die Gruppe sterben?

Gemeinsam erlebte schreckliche Erfahrungen schweißen zusammen und verstärken die Bereitschaft, sein Leben für andere, auch nicht verwandte Mitglieder der Gemeinschaft zu opfern
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Körpergeruch spielt bei der Partnerwahl eine Rolle, Pheromone sind dabei möglicherweise nicht beteiligt.

Angebliche Sexualpheromone des Menschen sind doch keine

Die mit dem Schweiß beziehungsweise dem Urin ausgeschiedenen Steroide Androstadienon und Estratetraenol zeigten in einer Doppelblindstudie nicht die vermutete Wirkung
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Eine zwölfwöchige Einnahme von Beta-Carotin verändert die Gesichtsfarbe (links vorher, rechts nachher) und erhöht die Attraktivität.

Partnerwahl: Gesichtshaut signalisiert Attraktivität und Gesundheit

Durch Beta-Carotin-Präparate lassen sich gelbe und rötliche Farbtöne des Teints von Männern verstärken, wodurch das Gesicht attraktiver und gesünder erscheint – obwohl keine gesundheitsfördernde Wirkung nachweisbar ist
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Frauen haben bei allen in die Erhebung einbezogenen Primatenspezies eine höhere Lebenserwartung als Männer.

Alt werden ist relativ jung

Erst in jüngster Zeit ist die Lebenserwartung des Menschen stark gestiegen - das zeigen Daten von Menschen und von anderen Primaten aus unterschiedlichen Zeiten
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Nachdem das Knochen-Gen Osteocrin im Gehirn der Primaten eine neue Funktion übernommen hatte, kam es im Lauf der Evolution zu einem verstärkten Hirnwachstum.

Evolution des Menschen: Knochen-Gen übernimmt neue Funktion im Gehirn

Nur bei Primaten ist das Osteocrin-Gen auch in Neuronen der Großhirnrinde aktiv und steuert wahrscheinlich die Vernetzung der Nervenzellen beim Hirnwachstum
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Aus kleinen Jungs mit ungewöhnlich hoher Stimmlage werden Männer mit ungewöhnlich hoher Stimmlage.

Tiefe oder hohe Stimme: Wie der Junge, so der Mann

Schon bei 7-Jährigen lässt sich anhand der Stimmlage voraussagen, wie tief die Stimme nach dem Stimmbruch und für den Rest des Lebens sein wird
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Gemeinsam angeschaute hochemotionale Filme stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Emotionale Geschichten fördern das Wir-Gefühl

Das gemeinsame Anschauen eines Films, der starke Gefühle auslöst, senkt das Schmerzempfinden und stärkt die Gruppenbindung
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Abgüsse von Schädeln verschiedener Vor- und Frühmenschen ermöglichen die Berechnung der Blutflussrate des jeweiligen Gehirns.

Blutdürstiges Gehirn steigerte die Intelligenz der frühen Menschen

Fossile Schädel liefern Angaben über die Größe der Arterien, die das Gehirn mit Blut versorgten, woraus sich Rückschlüsse auf die Aktivität der Hirnzellen ergeben
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Anthropologe John Kappelman mit Modellen von Lucys Knochen aus dem 3-D-Drucker.

Lucy stürzte in den Tod

Das berühmte Skelett des Vormenschen Australopithecus afarensis weist Knochenbrüche auf, die durch einen Sturz von einem hohen Baum erklärt werden könnten
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Eine Mutation schützte die frühen Menschen vor schweren Gesundheitsschäden durch Rauch.

Evolution des Menschen: Wo Feuer ist, ist auch Rauch

Im Erbgut des Homo sapiens – nicht aber des Neandertalers – ist ein Gen mutiert, das vor Schadstoffen im Rauch schützt und so wahrscheinlich den Gebrauch des Feuers ohne gravierende Gesundheitsschäden erst ermöglichte
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