Nachrichten zum Thema Zoologie

Nicht immer wird der, der den Schnabel am weitesten aufreißt, auch am besten gefüttert.

Wenn Vogeleltern füttern: Wer bekommt mehr?

Vom Nahrungsangebot im Brutgebiet hängt es ab, ob die bedürftigsten oder die kräftigsten Küken im Nest bevorzugt versorgt werden
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Schwarzhörniger Totengräber (Nicrophorus vespilloides) füttert seine Larven auf einem Mauskadaver.

Anti-Aphrodisiakum bremst Käfer-Sex

Die Weibchen des Schwarzhörnigen Totengräbers setzen während der Brutpflege ein Pheromon frei, das die sexuelle Aktivität des Männchens hemmt
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Trottellummen auf Stora Karlsö im Jahr 1960

Bitte recht freundlich! Privatfotos helfen beim Vogelzählen

Historische Bilder von Trottellummen erzählen die beinahe hundertjährige Geschichte einer Meeresvogelkolonie
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Kolibrifalter (Graphium sarpedon)

Bunter als bunt

Der Kolibrifalter hat offenbar ein außerordentlich gutes Farbsehvermögen, denn er besitzt 15 unterschiedliche Typen von Lichtsinneszellen
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Braunbär (Ursus arctos)

Darmflora hält fette Braunbären gesund

Im Sommer verändert sich das Artenspektrum der Darmbakterien so, dass ohne Schaden für die Gesundheit große Fettpolster als Energiereserve für die Winterruhe gebildet werden können
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Die Aufnahme mit einer Wärmebildkamera zeigt die Körpertemperatur der Echsen im Vergleich zur Umgebung in der Höhle (gelb = ca. 31 Grad Celsius, rot = ca. 28 Grad Celsius).

Zeitweise warmblütig

Der Schwarzweiße Teju, eine südamerikanische Echsenart, ist auf noch unbekannte Weise fähig, seine Körpertemperatur während der Paarungs- und Brutzeit aktiv zu erhöhen
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Die braunen Flecken auf den Kohlmeisen-Eiern geben Auskunft über die Gesundheit des Weibchens.

Kohlmeisen: Fitte Weibchen legen schwach gefleckte Eier

Zahlreiche, intensiv braune Farbtupfer sprechen für eine schlechte Gesundheit des Weibchens und eine geringe Qualität der Eier
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Bei den australischen Prachtstaffelschwänzen (Malurus cyaneus) singt nicht nur das Männchen (links), sondern auch das Weibchen.

Besser mal den Schnabel halten

Häufiger Gesang von weiblichen Prachtstaffelschwänzen während der Brutzeit lockt Nesträuber an
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In den Kolonien der Camponotus floridanus-Ameisen unterscheiden sich die kleinen Arbeiterinnen (links) deutlich von den großen Soldatinnen (rechts).

Ameisen umprogrammiert: Wie aus Soldatinnen Sammlerinnen werden

Wirkstoffe, die epigenetische Veränderungen auslösen, können das eigentlich festgelegte Verhalten von Ameisen beeinflussen
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Die Puffotter (Bitis arietans) ist in Afrika weit verbreitet.

Puffottern schützen sich durch chemische Tarnung

Die afrikanische Giftschlange produziert so wenig Körpergeruch, dass sie von ihren Feinden kaum aufgespürt werden kann
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Pheromone aus dem Kot von Küchenschaben (Blattella germanica) locken Artgenossen an.

Darmbakterien von Küchenschaben produzieren Pheromon

Die im Kot enthaltenen Geruchsstoffe lassen die Insekten an einem Ort zusammenkommen
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Verwilderte Hauskatze aus dem australischen Outback

Wie die Katzen nach Australien kamen

Die verwilderten Haustiere stammen ursprünglich nicht aus Asien, sondern sind hauptsächlich aus europäischen Ländern auf den Kontinent gelangt
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Auch die Schnake hat hinter den Flügeln Halteren – dünne Fortsätze mit keulenförmiger Verdickung am Ende.

Von Fliegen und Mücken: Schwingkölbchen helfen auch beim Krabbeln

Die paarigen Sinnesorgane hinter den Flügeln dienen nicht nur der Stabilisierung des Fluges, sondern übernehmen auch weitere, zum Teil noch ungeklärte Funktionen
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Tauben im Flug

Die Schnellste fliegt vor!

Bei Tauben entscheidet nicht eine besonders gute Navigationsfähigkeit darüber, wer den Schwarm anführt, sondern schlicht die Geschwindigkeit
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Junger Eichelwurm (Ptychodera flava)

Eichelwürmer und Menschen: Äußerlich grundverschieden – genetisch eng verwandt

Vergleichende Erbgutanalyse zeigt große Gemeinsamkeiten zwischen den exotischen Meeresbewohnern und Säugetieren
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Knotenameisen der Art Temnothorax albipennis bilden Nester in Felsspalten oder unter Steinen.

Verstecken oder Fliehen: Ameisenkolonie reagiert auf Bedrohung wie ein einziger Organismus

Je nach Größe der Gefahr verhalten sich die Nestbewohner ganz unterschiedlich – so als würden sie über ein gemeinsames Nervensystem gesteuert
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Die Nahrung des Stars besteht aus Insekten, Würmern und anderen Kleinlebewesen, aber auch Früchte und Nahrungsabfälle werden genutzt.

Hungergedächtnis: Aus gestressten Küken werden fette Vögel

Unsichere Versorgungslage beim Start ins Leben verstärkt spätere Fettspeicherung und verändert das Verhalten bei der Nahrungssuche
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Eine brasilianische Biene der Art Scaptotrigona depilis beim Blütenbesuch. Cristiano Menezes

Bienen züchten Pilze als Futter für die Brut

Ohne den Nahrungszusatz in den Brutzellen können sich die Larven einer brasilianischen Bienenart nicht entwickeln
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Die Weibchen des Großen Leuchtkäfers (Lampyris noctiluca) erzeugen grünes Licht in Leuchtorganen ihres Hinterleibs.

Glühwürmchen: Je heller, desto fruchtbarer

Männliche Leuchtkäfer erkennen an besonders stark leuchtenden Weibchen diejenigen, die die meisten Eier produzieren
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Markierte Honigbiene am Futterspender

Bienen fliegen auf Koffein

Das Alkaloid ist im Nektar vieler Pflanzen enthalten, wodurch den Bestäubern eine höhere Futterqualität vorgetäuscht wird und so die Zahl der Blütenbesuche steigt
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