Nachrichten zum Thema Linguistik

Die bisher einzige Spur einer untergegangenen Sprache aus dem alten Inka-Reich

Zahlwörter einer untergegangenen Sprache aus dem Inka-Reich aufgetaucht

Vor 400 Jahren hat ein Spanier in Peru auf der Rückseite eines Briefes einige Zahlwörter aus einer unbekannten Sprache festgehalten. Jetzt ist der Zettel bei Grabungen entdeckt worden und Forscher versuchen zu ermitteln, um was für eine Sprache es sich gehandelt haben könnte
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Ein Smartphone als Dolmetscher in der direkten Begegnung. Zumindest für Standardsituationen - die ja auch gefährlich sein können - brauchen die US-Soldaten vielleicht schon sehr bald keinen menschlichen Dolmetscher mehr.

Dolmetscher im Smartphone

Für US-Soldaten in Afghanistan oder im Irak soll demnächst eine Übersetzersoftware mit Sprachausgabe auf Smartphone-Basis bereitstehen, die in militärischen Standardsituationen eingesetzt werden kann - nach einem Vorbild aus Star Trek
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Sprachliche Ablenkung behindert Merkleistungen

Wenn man bestimmte Dinge unbedingt im Gedächtnis behalten will, sollte man sich nicht von sprachlichen Reizen ablenken lassen. Diese wirken heftiger als Ablenkungen anderer Art
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Universalgrammatik doch nicht universal

Die Basisgrammatik seiner Muttersprache versteht nicht jeder gleich gut, fand jetzt eine Forscherin heraus - und zweifelt damit eine mittlerweile schon klassische Theorie der Linguistik durch empirische Befunde an
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Muttersprache ist auch in der Fremdsprache immer präsent

Sogar, wenn man einen rein fremdsprachigen Text in einer fremdsprachigen Umgebung liest, greift das Gehirn immer noch auf muttersprachliche Informationen zurück
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Schon mit Vorschulkindern ernsthaft reden

Wenn Eltern schon mit den Kleinsten nicht in Kindersprache sprechen, verbessern sie die Chancen ihrer Kinder auf eine gute Sprachfähigkeit
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Welche Sprache sprachen die Astronomen von Nebra?

Die Menschen, die vor 3600 Jahren auf der so genannten Himmelsscheibe von Nebra die erste konkrete Himmelsdarstellung abbildeten, sprachen weder Keltisch noch Germanisch - sondern den Vorläufer Indoeuropäisch in seiner noch kaum ausdifferenzierten Form
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Mit funktioneller Magnetresonanz-Tomografie ließ sich die Verbesserung der Buchstabenkenntnisse der Kinder messen.

Das Hirn auf Buchstabenerkennung spezialisieren

Damit das kindliche Gehirn frühzeitig lernt, Buchstaben mit Lauten zu verbinden, haben schweizerische und finnische Forscher ein neuartiges Trainingsprogramm entwickelt, das auch Kindern mit mutmaßlicher Leseschwäche helfen soll
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Mit Videospielen verschlechtern sich schulische Leistungen von Jungen

Jungen, die Videospiele besitzen, verbringen damit mehr Zeit als mit Aktivitäten wie Lesen, Schreiben oder Sport. Bereits vier Monate nach dem Erwerb eines Videospiels zeigt sich eine Verschlechterung ihrer schulischen Leistungen
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Julia und Romeo und das "wertvollere Geschlecht"

Das Prinzip "Ladies first!" gilt offenbar nicht in der Sprache: Noch immer werden bei Paarbezeichnungen die Herren zuerst genannt. Das sei kein Zufall, sagen jetzt britische Forscher, sondern liege nachweisbar an tradierten Rollenvorstellungen
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Zweisprachigkeit wird bereits im Mutterleib gefördert

Neugeborene, deren Mütter in der Schwangerschaft ständig zwei Sprachen gesprochen haben, zeigen bereits nach der Geburt größere Aufmerksamkeit für diese zwei Sprachen
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Nicht ohne meinen Dialekt!

Wenn Menschen ihre Heimatregionen aus beruflichen Gründen verlassen, dann bevorzugen sie Gegenden, in denen ein ähnlicher Dialekt wie zu Hause gesprochen wird. Die Beharrlichkeit des Dialekts könne sogar die wirtschaftliche Mobilität bremsen, vermuten Forscher
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Die Andaman-Inseln im Indischen Ozean

Das Bo ist tot

Das Bo, eine der der ältesten Sprachen der Menschheit, ist jetzt mit dem Tod seiner letzten Sprecherin ausgestorben
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Lesefähigkeit: Umwelt spielt eine größere Rolle als gedacht

Ob ein Kind beim Lesenlernen schnelle und große Fortschritte macht oder Schwierigkeiten hat, hängt stärker von den Bedingungen seiner Umwelt ab, als man bisher angenommen hat
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Wie das Gehirn-Wörterbuch aufgebaut ist

Wie die Hauptwörter einer Sprache im Gehirn sortiert werden, haben jetzt erstmals amerikanische Neurowissenschaftler zeigen können
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Der Mensch denkt nicht in allen Kulturen egozentrisch

Wie Körperbewegungen in verschiedenen Kulturen gedacht werden, sagt viel darüber aus, ob und wie sehr sich Menschen für den Mittelpunkt ihrer Umgebung halten
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Literarischer Fingerabdruck

Nicht nur statistische Wahrscheinlichkeit, auch der Stil des einzelnen Autors bestimmt, wie oft selten oder häufig gebrauchte Wörter in einem literarischen Text vorkommen
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Die fünf Dialekte des Rätoromanischen in einem Satz aus der Fabel vom Fuchs und dem Raben

Lieber in Dialekten: Rätoromanen wollen keine Vereinheitlichung ihrer Sprache

Die nur noch rund 60.000 Sprecher des Rätoromanischen wollen ihre fünf Dialekte nicht in der Einheitssprache Romantsch Grischun aufgehen lassen
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Kinderfragen sind kein Smalltalk

Wenn Kinder im Kindergartenalter ihre Eltern und Geschwister mit Warum-Fragen bombardieren, wollen sie damit nicht den Smalltalk verlängern. Vielmehr drückt sich in ihren Fragen echter Wissensdrang aus
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Menschliches Gehirn ist ein Medienzentrum

Dort, wo das Gehirn bekanntermaßen Sprache verarbeitet, verarbeitet es auch Gesten, Pantomime, Symbole, Töne und Geräusche
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