Nachrichten zum Thema Ökologie
Kannenpflanze: Insektenfallen zeitweise außer Betrieb
Wenn Kundschafter-Ameisen beim Erstbesuch nicht gefangen werden, können sie eine große Zahl von Nestgenossen in die später wieder funktionierende Falle führen
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Unterirdisch: Bakterien und Pilze gemeinsam gegen Fadenwürmer
Mit einem chemischen Signal locken Mikroben im Boden bestimmte Pilze an, die sich von Nematoden ernähren
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Wölfe töten rächt sich
Abschuss weniger Tiere kann die Rudelstruktur zerstören, wodurch im Folgejahr deutlich mehr Nutzvieh gerissen wird
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Beutefang: Fledermäuse reagieren mehr auf Bewegung als auf Töne
Bei der Partnersuche werden die stummen fliegenden Heuschreckenweibchen häufiger gefressen als die unbeweglichen zirpenden Männchen
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Kleine Augenflecke lenken den Feind ab
In Experimenten mit tropischen Faltern attackierten Gottesanbeterinnen bevorzugt die auffällige Färbung der Flügel, so dass sich die Schmetterlinge nach dem ersten Angriff oft noch retten konnten
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Quietschen wie die Königin: Wie Schmetterlingsraupen im Ameisennest überleben
Parasitische Larven von Ameisenbläulingen produzieren nicht nur täuschende Duftstoffe, sondern imitieren auch akustische Signale der Ameisenkönigin
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Tarnen oder Warnen? – Wie Raupen überleben
Auffallende Warnfärbung ist dann keine gute Abwehrstrategie, wenn unerfahrene Jungvögel auf Nahrungssuche gehen
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Lecker Aas: Geier berauben Adler
Die Aasfresser belauern Adler, um eine gefundene Kadavermahlzeit dann für sich zu beanspruchen
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Fetter und fruchtbarer: Seidenspinnen profitieren vom Stadtleben
Artgenossen in freier Natur sind kleiner und produzieren weniger Eier – entscheidend sind offenbar Temperatur und Nahrungsangebot
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Wenn der Elch beim Grasen sabbert
Mit dem Speichel sondern Huftiere Wirkstoffe ab, die die Produktion giftiger Abwehrstoffe in den Pflanzen hemmen
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Mausmakis: Lichtverschmutzung stört Fortpflanzungsrhythmus
Nächtliche Beleuchtung könnte die Männchen der kleinen Lemurenart trotz Winterpause paarungsbereit machen
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Hilfe zur Selbsthilfe rettet Darwinfinken vor Blutsaugern
Die zum Teil stark bedrohten Vögel nehmen mit Insektizid getränkte Baumwolle für den Nestbau an und schützen ihren Nachwuchs damit unbewusst vor gefährlichen Parasiten
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Urahn der Pflanzen ist „Mikrobe des Jahres 2014“
Im Volksmund heißen sie auch Hexengespei oder Teichpflaume: Deutsche Mikrobiologen präsentieren Cyanobakterien der Gattung Nostoc als ein Beispiel für die zahlreichen Arten von Kleinstlebewesen mit zentraler Bedeutung für das Leben auf der Erde
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Kuckucksei schützt das Nest
Nestlinge des Häherkuckucks scheiden bei Gefahr eine übel riechende Flüssigkeit aus, die Räuber abschreckt und damit auch den Jungen des Wirtsvogels nützt
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Wenn Blüten täuschen: Erfahrene Hummelfliegen erkennen den Betrug
Mit der Zeit fallen männliche Insekten nicht mehr auf Blüten herein, die ihnen die Anwesenheit eines Weibchens vorgaukeln
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Meeresmikroben exportieren Fresspakete
Cyanobakterien schnüren mit Zellbestandteilen gefüllte Membranvesikel ab, die anderen Kleinstlebewesen als Nahrung dienen
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Feindabwehr durch Körpergeruch
Raupen können das in Tabakblättern enthaltene Nikotin nutzen, indem sie es ausatmen und so räuberische Spinnen abschrecken
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Mikropartikel: Schädlicher Plastikmüll sogar im Gardasee
Belastung mit Kunststoffteilchen ist nicht allein ein Problem der Ozeane, sondern trifft auch Süßwasserseen stärker als gedacht
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Was Ohrenschmalz über Blauwale verrät
Der Ohrpfropf erlaubt Rückschlüsse auf viele Lebensdetails eines Meeressäugers – etwa auf Alter, Stress- und Schadstoffbelastung
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Seeotter retten Seegraswiesen
Über eine Kettenreaktion sorgen die Tiere letztlich dafür, dass sich die Pflanzen von übermäßigem Algenbewuchs erholen können - Nutzen für Küsten- und Klimaschutz
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