Nachrichten zum Thema Hirnforschung
Gut hören trotz Lärmkulisse ist trainierbar
Spezielles Computerspiel bringt das Gehirn auf Trab, so dass Sprache auch in lauter Umgebung besser verstanden wird
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Laserblitze regeln Aktivität lebender Nervenzellen
Über die Phasenstruktur von Lichtwellen lässt sich die Aktivität lichtaktiver Proteine steuern
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Darmkeime regulieren Gene von Hirnzellen
Fehlende Darmflora verändert die Produktion von microRNAs in Hirnregionen von Mäusen und Ratten, was die Furchtreaktionen der Tiere verstärkt
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Nicht nur ein Klischee: Alkohol steigert die Kreativität
Ein großes Bier fördert kreative Denkprozesse der Problemlösung - assoziatives Querdenken dagegen nicht
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Behandlung mit Langlebigkeitshormon steigert geistige Fitness – auch im Alter
Der Botenstoff Klotho lässt sich möglicherweise therapeutisch nutzen, um Hirnleistungen zu verbessern, die alters- oder krankheitsbedingt nachlassen
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Testosteron blockiert Denkprozesse
Ein hoher Hormonspiegel fördert impulsive Problemlösungen, verhindert kritisches Nachdenken und unterdrückt den Selbstzweifel
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Liebeskummer: Placebo verringert den Schmerz
Schon der Glaube, mit einem wirksamen Medikament behandelt zu werden, verändert Hirnaktivitäten und lindert seelisches Leiden
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Evolution: Ernährung beeinflusste die Hirngröße der Primaten mehr als soziale Beziehungen
Primaten, die ausschließlich Blätter fressen, haben im Vergleich zur Körpergröße kleinere Gehirne als andere Primatenarten, die sich überwiegend von Früchten ernähren
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Darm-Hirn-Achse des Bösen: Darmkeime können psychische Störungen auslösen
Darmbakterien von Patienten mit Reizdarmsyndrom verursachen bei Mäusen Symptome der Darmkrankheit und ängstliches Verhalten
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Alzheimer: Navi defekt
Schon zu Beginn der Demenz werden spezielle Hirnzellen geschädigt, die für das Orientierungsvermögen nötig sind
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Straßenverkehr erhöht Demenzrisiko
Das Leben in der Nähe stark befahrener Straßen steigert die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken – nicht aber an Parkinson oder Multipler Sklerose
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Fettleibigkeit: Gestörte Hirnfunktion verringert körperliche Aktivität
Mangel an Dopaminrezeptoren im Striatum lässt fettleibige Mäuse träge werden – dagegen beschleunigt inaktives Verhalten die Gewichtszunahme nicht
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Evolution des Menschen: Knochen-Gen übernimmt neue Funktion im Gehirn
Nur bei Primaten ist das Osteocrin-Gen auch in Neuronen der Großhirnrinde aktiv und steuert wahrscheinlich die Vernetzung der Nervenzellen beim Hirnwachstum
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Ins Hirn geschaut: Männchen und Weibchen reagieren unterschiedlich auf Stress
Soziale Isolation löst in bestimmten Neuronen weiblicher Mäuse stärkere Stressreaktionen aus als bei männlichen – körperlicher Stress dagegen wirkt auf beide Geschlechter gleich
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Gähnen stimuliert das Hirn
Je größer und komplexer das Gehirn, desto länger gähnt ein Säugetier – wahrscheinlich um dadurch die Durchblutung des Denkorgans zu verbessern
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Kein Placeboeffekt bei Nikotin
Wer jedoch umgekehrt glaubt, kein Nikotin zu konsumieren, bei dem bleibt auch die Wirkung einer nikotinhaltigen Zigarette aus, und das Verlangen bleibt bestehen
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Wie ein kalorienfreier Süßstoff den Appetit anregt
Bei Fliegen und Mäusen aktiviert ein vorübergehender Futterzusatz von Sucralose spezielle Hirnzellen, was ein Hungergefühl auslöst und die Nahrungsaufnahme verstärkt
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Wie Ballaststoffe den Appetit regulieren
Darmbakterien setzen aus unverdaulichen Kohlenhydraten Propionsäure frei, was die Aktivität bestimmter Hirnregionen dämpft und die weitere Nahrungsaufnahme drosselt
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Wie Lauftraining das Gedächtnis verbessert
Die Beinmuskeln von Mäusen, Affen und Menschen setzen bei stärkerer Beanspruchung ein Enzym frei, welches das Wachstum neuer Hirnzellen anregt und kognitive Hirnfunktionen fördert
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Alzheimer: Undichte Stelle im Hirn
Lecks in der Blut-Hirn-Schranke sind ein mögliches Anzeichen der neurodegenerativen Erkrankung – und das bereits im Frühstadium
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