Nachrichten zum Thema Pharmazie

Unterschiedliche Medikamente schädigen die Darmbakterien.

Nicht nur Antibiotika schädigen die Darmflora

Auch viele andere Medikamente wie Psychopharmaka oder Krebsmittel hemmen das Wachstum bestimmter Arten von Darmbakterien und verursachen Nebenwirkungen
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Enterococcus gallinarum-Bakterien (orange Flecke) sind in die Leber einer erkrankten Maus eingewandert (fluoreszenzmikroskopische Aufnahme).

Autoimmunerkrankung: Angriff aus dem Darm

Wenn Enterococcus gallinarum-Bakterien die Darmwand durchbrechen, produziert das Immunsystem Antikörper, die auch körpereigene Zellen schädigen
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Wachstum des Hautkeims Staphylococcus epidermidis auf einer Agarplatte

Normale Hautbakterien schützen vor Hautkrebs

Ein bei Menschen häufig vorkommender Stamm von Staphylococcus epidermidis produziert eine Substanz, die das Wachstum von Hauttumoren hemmt
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Behandlungsalternativen bei Krebs

Impfung mit Stammzellen hemmt Krebswachstum

Immunisierung durch induzierte pluripotente Stammzellen verhindert ein späteres Wachstum unterschiedlicher Krebstumoren bei Mäusen
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Aus Bodenbakterien isolierte DNA hilft bei der Suche nach neuen Antibiotika.

Malacidine – eine neue Klasse von Antibiotika aus dem Boden

Mit molekulargenetischen Methoden lassen sich neuartige Antibiotika von Bodenbakterien aufspüren, ohne die Mikroben zuvor anzüchten zu müssen
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Metastasierendes Prostatakarzinom

Prostatakrebs: Fettreiche Ernährung könnte Wachstum von Metastasen auslösen

Verstärkte Fettproduktion der Krebszellen oder stark fetthaltige Nahrung bewirkt bei Mäusen, dass sich zuvor lokal begrenzte Karzinome ausbreiten
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3D-Strukturmodell von LL-37

Neuer Wirkstoff gegen hartnäckige Infektionen

Die chemisch optimierte Form eines menschlichen antimikrobiellen Peptids eliminiert multiresistente Keime, Biofilme und überdauernde Ruheformen von Bakterien
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Jährlich wiederholte Grippeimpfungen mildern den Krankheitsverlauf, wenn es doch zu einer Infektion kommt.

Grippe: Frühere Impfungen verstärken den Schutz

Mindestens eine Grippeimpfung in früheren Jahren zusätzlich zur aktuellen schützt ältere Menschen vor einem schweren Krankheitsverlauf
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Eine gestörte Darmflora ist eine Ursache von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

Gestörte Darmflora in der Schwangerschaft kann dem Kind schaden

Ein durch Antibiotika verändertes Artenspektrum der Darmbakterien kann sich auf das Neugeborene übertragen, so dass dessen Anfälligkeit für Darmentzündungen steigt
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Fusobakterien zählen zur normalen Körperflora von Mundhöhle und Darm (Fusobacterium necrophorum im Phasenkontrastmikroskop).

Antibiotika gegen Darmkrebs?

Die Eliminierung von Fusobakterien aus Darmtumoren könnte Krebswachstum und Metastasenbildung hemmen
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Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der Mikronadeln des Impfpflasters

Heißes Pflaster für die Melanomtherapie

Ein transdermales Pflaster injiziert ein Lysat aus Tumorzellen, das aufgrund seines Gehalts an Melanin bei Infrarotbestrahlung die Haut erwärmt und so die Immunabwehr aktiviert
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Im Vergleich zu unbehandelten Ratten (links) zeigt das Hirngewebe der behandelten Tiere (rechts) weniger „Löcher“ (Pfeile), die abgestorbene Neuronen hinterlassen haben.

Alzheimer: Neue Therapie schützt Ratten vor Depression und Gedächtnisverlust

Ein über längere Zeit verabreichter Wirkstoff verlängert die Lebensdauer von Neuronen und schützt vor Krankheitssymptomen, ohne aber die Proteinablagerungen im Gehirn zu verhindern
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Sporenträger von Aspergillus

Wie sich die Lunge vor Pilzsporen schützt

Eingeatmete Sporen von Aspergillus-Schimmelpilzen werden von Immunzellen aufgenommen und zum programmierten Zelltod gezwungen
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China zählt zu den von Leberkrebs besonders stark betroffenen Ländern (Quellen: IARC und nach El-Serag HB: Current Concepts: Hepatocellular Carcinoma. N Engl J Med 2011;365:1118-27).

Mit Viren gegen Leberkrebs

Die Vorbehandlung mit einem neuen Hemmstoff verstärkt die therapeutische tumorzerstörende Wirkung des Alphavirus M1 bei Mäusen mit Leberzellkarzinom
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Klotho verbessert die Signalübertragung zwischen bestimmten Hirnzellen.

Behandlung mit Langlebigkeitshormon steigert geistige Fitness – auch im Alter

Der Botenstoff Klotho lässt sich möglicherweise therapeutisch nutzen, um Hirnleistungen zu verbessern, die alters- oder krankheitsbedingt nachlassen
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Transplantierte Haut (oberhalb der weiß gepunkteten Linie) zeigt normale Hautstrukturen und eine feste Verbindung mit dem darunterliegenden Gewebe (Immunfluoreszenzaufnahme).

Diabetes: Gentherapie über transplantierte Haut

Entnommene, gentechnisch veränderte und dann rücktransplantierte Hautzellen setzen ein Hormon frei, das der Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit dienen könnte
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Mangelnde Kontaktfähigkeit ist ein typisches Merkmal einer autistischen Störung.

Autismus: Hormontherapie mit Oxytocin wirkt – aber nicht immer

Ob sich die sozialen Fähigkeiten kranker Kinder durch eine Therapie mit Oxytocin verbessern, hängt davon ab, wie hoch der anfängliche Blutspiegel des Hormons ist
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Bei einer Blaseninfektion heftet sich das E. coli-Bakterium (golden gefärbt) zunächst an der Blasenwand an und dringt dann in eine Zelle ein.

Behandlung von Harnwegsinfektionen – ganz ohne Antibiotika

Wirkstoff blockiert das Anheften der Erreger an Zellen von Darm- und Blasenwand und erschwert so wiederkehrende Infektionen
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Tägliches Auftragen des Wirkstoffs auf menschliches Hautgewebe verstärkt die Pigmentierung (ganz rechts: 8. Tag, daneben zwei Kontrollen).

Bräunende Creme soll die Haut vor Krebs schützen

Lokale Behandlung regt die Melaninproduktion an und könnte insbesondere sehr hellhäutige Menschen vor der krebsauslösenden Wirkung der UV-Strahlung des Sonnenlichts bewahren
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Das Influenzavirus (Schemazeichnung) ist zur Vermehrung auf den Stoffwechsel der Wirtszelle angewiesen.

Krebsmittel wirkt auch gegen Grippeviren

Experimenteller Wirkstoff für die Krebstherapie blockiert auch Signalwege in Lungenzellen, was deren Stoffwechselaktivität drosselt und so die Vermehrung von Influenzaviren hemmt
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