Nachrichten zum Thema Natur

2014 brach der Vulkan Holuhraun auf Island aus. Eine neue Studie liefert nun Hinweise, wie lange der Aufstieg flüssigen Magmas von der Unterkante der Erdkruste bis zur Oberfläche benötigte.

Schnelle Magmaströme unter Island

Neue Messungen könnten zu einer verbesserten Vorhersage von Vulkanausbrüchen führen.
Zum Artikel »
Die Kohlmeise (Parus major) bevorzugt einen schwach beleuchteten Schlafplatz.

Kohlmeisen schlafen lieber bei Dämmerlicht

Lichtverschmutzung durch künstliche Beleuchtung könnte sich auch positiv auf die biologische Fitness von Vögeln auswirken – zumindest bei sehr geringer Beleuchtungsstärke
Zum Artikel »
Enorme Erosionsprozesse, die nach einer neuen Hypothese wesentlich zur Verschiebung der Kontinente beigetragen haben, prägen die Landschaft rund um den Grand Canyon.

Schmierende Sedimente

Geologisches Modell schlägt Erosionsprozesse an der Oberfläche als wichtigen Faktor für die Plattentektonik vor.
Zum Artikel »
Die Dreiecksspinne nutzt ihr Netz als Katapult, um Beutetiere sicher zu fangen.

Die Katapult-Spinne

Dreiecksspinne nutzt die Spannung ihres Netzes zur beschleunigten Beutejagd
Zum Artikel »
Korallen bilden wie Bäume mit ihren Jahresringen ein wertvolles Klimaarchiv. Australische Forscher konnten damit nun die  El Niños der vergangenen 400 Jahre rekonstruieren.

400 Jahre El Niño-Historie

Analyse von Korallen liefert erstmals Daten über die langfristige Entwicklung des Klimaphänomens mit seinen globalen Auswirkungen
Zum Artikel »
Pyroklastischer Strom am Hang des Vulkans Mayon auf den Phillipinen.

Lava auf dem Luftkissen

Reduzierte Reibung erklärt hohes Tempo heißer, pyroklastischer Ströme bei Vulkanausbrüchen
Zum Artikel »
Paracatenula ist ein freilebender Plattwurm, der sandige Meerersböden bewohnt.

Einzigartige Symbiose: Bakterien füttern Wurm

Spezialisierte Körperzellen eines marinen Plattwurms beherbergen Bakterien, die Kohlendioxid fixieren und ihren darmlosen Wirt mit sämtlichen Nährstoffen versorgen
Zum Artikel »
Mit Hilfe ihrer Darmmikroben können sich Zuckerkäfer von morschem Holz ernähren.

Natürliche Bioraffinerie: Holzverwertung im Käferdarm

Der Darm von Zuckerkäfern ist in Abschnitte eingeteilt, in denen unterschiedliche Populationen von Mikroben jeweils andere Schritte beim Abbau von Holz übernehmen – Modell für biotechnologische Verfahren
Zum Artikel »
Farblose Tropfen schillern dank Totalreflexion in bunten Farben.

Schillernde Farben mit farblosen Tropfen

Ohne jedes Pigment können benetzte Flächen in verschiedenen Farben erscheinen
Zum Artikel »
Wellensittiche sind eine in Australien häufig vorkommende Papageienart.

Partnerwahl: Weibliche Wellensittiche bevorzugen intelligente Männchen

Weibchen erkennen kognitive Fähigkeiten eines potenziellen Partners daran, wie er Probleme bei der Futtersuche meistert
Zum Artikel »
Magnetospirillum gryphiswaldense, kurz vor Abschluss der Zweiteilung, mit Magnetitkristallen

Magnetospirillum: Bakterium mit Magnetsinn ist „Mikrobe des Jahres“

Magnetotaktische Bakterien bilden Nanokristalle aus Magnetit, die als Kompass für eine gerichtete Bewegung im Magnetfeld der Erde dienen
Zum Artikel »
Termitenhügel im tropischen Norden Australiens wirken als Biofilter, die Methan abfangen.

Bakterien verringern Freisetzung von Methan durch Termiten

Das im Darm der Insekten gebildete Treibhausgas wird von speziellen Bakterien, die im Baumaterial der Termitenhügel und im Boden darunter leben, zur Energiegewinnung genutzt
Zum Artikel »
Simon Gilroy, der Leiter der Arbeitsgruppe

„Nervensystem“ von Pflanzen entdeckt

Ein durch Blattfraß ausgelöster Alarm breitet sich durch elektrische Signale über das Gefäßsystem schnell in alle Pflanzenteile aus
Zum Artikel »
Leidenfrost-Antrieb: Wassertropfen auf einer heißen Platte treiben sich durch eine Rotation des Wassers im Innern selbstständig an.

Der Leidenfrost-Antrieb - Das Geheimnis der tanzenden Wassertropfen

Verdampfende Wassertropfen auf einer heißen Oberfläche zeigen verblüffende Bewegungen und treiben sich sogar selbst an
Zum Artikel »
Der Leuchtkäfer Photinus pyralis nutzt die Biolumineszenz nicht nur zur sexuellen Kommunikation, sondern auch als Warnsignal zur Abschreckung von Fledermäusen.

Evolution: Fledermäuse brachten Glühwürmchen zum Leuchten

Die Biolumineszenz der Insekten diente ursprünglich wohl nicht der Partnersuche, sondern war ein Warnsignal der giftigen Larven, das dann von den nachtaktiven Käfern zur Abschreckung von Fledermäusen übernommen wurde
Zum Artikel »
Der Star (Sturnus vulgaris) ist „Vogel des Jahres 2018“.

Kräuterduft bindet Vogeleltern stärker ans Nest

Von Staren beim Nestbau verwendete aromatische Kräuter beeinflussen das Verhalten der brütenden Vögel, so dass die Temperatur der Eier weniger schwankt
Zum Artikel »
Wie die Perlen auf einer Schnur reihen sich die Eruptionsorte des Yellowstone-Supervulkans von Westen nach Nordosten verlaufend auf.

Umstrittener Ursprung des Yellowstone-Supervulkans

Schlummert unter dem Yellowstone-Nationalpark doch kein schlauchförmiger Hot-Spot aus geschmolzenem Gestein?
Zum Artikel »
Beim Transport einer schweren Last zeigen Ameisen ein kollektives Verhalten, das sich mit physikalischen Vielteilchenmodellen beschreiben lässt.

Wie Ameisen im Kollektiv große Lasten schleppen

Verblüffende Koordination größerer Insektengruppen lässt sich mit Hilfe physikalischer Modelle erklären
Zum Artikel »
Wüstensand kann drei verschiedene Strukturen ausbilden: Rippel, Megarippel und große Dünen

Rätsel um Zwergdünen gelüftet

Physiker entwickeln schlüssiges Modell für die Entstehung seltener Megarippel-Strukturen im Wüstensand
Zum Artikel »


 

Home | Über uns | Kontakt | AGB | Impressum | Datenschutzerklärung
© Wissenschaft aktuell & Scientec Internet Applications + Media GmbH, Hamburg