Nachrichten zum Thema Verhaltensforschung

Europäische Wanderheuschrecken (Locusta migratoria) sind in der solitären Lebensphase grün und in der Schwarmphase bräunlich gefärbt.

Wie Heuschrecken Schwärme bilden: Pheromon entdeckt

Nachweis eines Aggregationspheromons, das die gegenseitige Anziehung einzelner Wanderheuschrecken bewirkt, ermöglicht neue Bekämpfungsstrategien
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Arbeiterin der Dunklen Erdhummel (Bombus terrestris) beißt Löcher in ein Pflanzenblatt.

Hungrige Hummeln beißen Löcher in Blätter

Wenn die Insekten nicht genügend Blütenpollen finden, verursachen sie Blattschäden bei noch nicht blühenden Pflanzen, die daraufhin die Blütenbildung beschleunigen
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Die bis zu drei Millimeter großen Blumentopfspringschwänze (Folsomia candida) haben wie Insekten sechs Beine und einen in Kopf, Brust und Hinterleib dreigeteilten Körper.

Bodenbakterien locken Tiere durch Duftstoffe an

Der von Streptomyzeten freigesetzte erdige Geruch zieht Springschwänze an, die durch den Verzehr der Bakterien deren Sporen verbreiten
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Blut mit einem Artgenossen zu teilen, ist für Vampirfledermäuse ein echtes Opfer.

Freundschaft unter Vampiren

Die Blutmahlzeit zu teilen, ist ein Zeichen echter Bindung
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Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta) im Versuchsbecken beim Atemholen

Warum Meeresschildkröten Plastik fressen

Im Meer treibende, mit Mikroben und anderen Organismen besiedelte Plastikteile sondern Geruchsstoffe ab, die Schildkröten mit dem Geruch von Nahrung verwechseln
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Großer Schwertwal (Orcinus orca), Alter 72 Jahre

Killerwale bestätigen Großmutter-Hypothese

Nach der Menopause beteiligen sich ältere Orca-Weibchen an der Versorgung der Kinder ihrer Töchter und steigern damit die biologische Fitness der Familie – ganz ähnlich war es wohl auch bei der Evolution des Menschen
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Ein Annäherungssensor erleichtert es, das Sozialverhalten wild lebender Vampirfledermäuse zu erforschen.

Vampirfledermäuse knüpfen stabile freundschaftliche Beziehungen

Innerhalb einer Kolonie entwickeln sich zwischen nicht verwandten Weibchen feste Zweierbeziehungen, die sich in gegenseitiger Fellpflege und Fütterung äußern
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Marmorweber (Pseudonigrita arnaudi) brüten in Kolonien.

Warum Vogelmütter ihre eigenen Eier zerstören

Werden die Nester afrikanischer Webervögel durch Schlangen geplündert, beseitigt das Weibchen das restliche Gelege und beginnt eine neue Brut
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Die Kohlmeise (Parus major) bevorzugt einen schwach beleuchteten Schlafplatz.

Kohlmeisen schlafen lieber bei Dämmerlicht

Lichtverschmutzung durch künstliche Beleuchtung könnte sich auch positiv auf die biologische Fitness von Vögeln auswirken – zumindest bei sehr geringer Beleuchtungsstärke
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Die Dreiecksspinne nutzt ihr Netz als Katapult, um Beutetiere sicher zu fangen.

Die Katapult-Spinne

Dreiecksspinne nutzt die Spannung ihres Netzes zur beschleunigten Beutejagd
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Wellensittiche sind eine in Australien häufig vorkommende Papageienart.

Partnerwahl: Weibliche Wellensittiche bevorzugen intelligente Männchen

Weibchen erkennen kognitive Fähigkeiten eines potenziellen Partners daran, wie er Probleme bei der Futtersuche meistert
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So wie Hunde reagieren auch Katzen auf Blicksignale des Menschen.

Schau mir in die Augen, Pussy!

Auch Hauskatzen folgen dem menschlichen Blick, der auf verstecktes Futter hinweist
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Die Bedeutung des Riechens für soziale Interaktionen des Menschen wurde lange unterschätzt.

Fehlender Geruchssinn beeinträchtigt sexuelle Beziehungen

Im Vergleich zu gesunden Menschen haben Männer mit angeborener Anosmie weniger sexuelle Kontakte, während Frauen ihre Partnerschaft als unsicherer empfinden
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Ziegen bevorzugen freundliche Gesichter.

Ziegen bevorzugen ein freundliches Gesicht

Wie Hunde können auch Ziegen Signale der menschlichen Mimik wahrnehmen, die positive oder negative Emotionen ausdrücken
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Der Leuchtkäfer Photinus pyralis nutzt die Biolumineszenz nicht nur zur sexuellen Kommunikation, sondern auch als Warnsignal zur Abschreckung von Fledermäusen.

Evolution: Fledermäuse brachten Glühwürmchen zum Leuchten

Die Biolumineszenz der Insekten diente ursprünglich wohl nicht der Partnersuche, sondern war ein Warnsignal der giftigen Larven, das dann von den nachtaktiven Käfern zur Abschreckung von Fledermäusen übernommen wurde
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Elefanten am Jejane-Wasserloch im Kruger-Nationalpark, Südafrika

Alarmpheromone von Bienen schrecken Elefanten ab

Synthetisch hergestellte Signalstoffe könnten helfen, Elefanten von Feldern und Siedlungen fernzuhalten
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Saures macht risikofreudig.

Gib ihm Saures!

Saure Geschmacksstoffe steigern die Risikobereitschaft und könnten daher ängstlichen oder depressiven Menschen helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern
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Der Star (Sturnus vulgaris) ist „Vogel des Jahres 2018“.

Kräuterduft bindet Vogeleltern stärker ans Nest

Von Staren beim Nestbau verwendete aromatische Kräuter beeinflussen das Verhalten der brütenden Vögel, so dass die Temperatur der Eier weniger schwankt
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Bonobos und Schimpansen sind die engsten noch lebenden Verwandten des Menschen.

Warum Bonobos gerne Babysitter spielen

Wer sich zeitweise um kleine Kinder anderer Gruppenmitglieder kümmert, steigert dadurch indirekt auch den eigenen Fortpflanzungserfolg
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