Nachrichten zum Thema Molekularbiologie
Evolution des Menschen: Warum wir größere Hirne haben als Schimpansen
Ein kleiner Unterschied in einem Genschalter könnte erklären, warum sich bei Menschen die Großhirnrinde stärker entwickelt als bei Affen
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Warum Schnupfenviren bevorzugt die Nasenschleimhaut befallen
Bei Temperaturen von nur 33 bis 35 Grad in den Nasenhöhlen können die Schleimhautzellen die Erreger dort weniger effektiv abwehren als in den wärmeren Lungen
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Was Geier vor einer Lebensmittelvergiftung schützt
Die Aasfresser töten Mikroben durch aggressive Verdauungssäfte ab und tolerieren toxinbildende Bakterien, die mit dem Aas in den Darm gelangen
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Evolution: Viele Tiere machen sich ein Gen aus Bakterien zunutze
Durch horizontalen Gentransfer in das Erbgut eingebautes Toxin-Gen unterstützt die Abwehr von Infektionen
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Schlangenbiss: DNA-Test identifiziert den Täter
Spuren an der Bissstelle genügen für eine zuverlässige genetische Bestimmung der Schlangenart – transportabler Schnelltest ist in Vorbereitung
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Zuhause ist, wo deine Mikroben sind
Die Mitglieder einer Familie oder anderen Wohngemeinschaft sorgen für ein ganz charakteristisches Artenspektrum an Keimen, die auf den Oberflächen in den Wohnräumen leben
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Krebs klassifizieren: Molekulare Landkarte für Tumoren
Forscher erstellen die bisher umfangreichsten genetischen Profile verschiedener Krebsarten, um diese besser unterscheiden zu können
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Neues Forschungsziel: Gentherapie gegen AIDS
Erstmals ist es gelungen, HI-Viren vollständig aus infizierten Zellkulturen zu eliminieren, so dass keine Reaktivierung der Erreger mehr möglich ist
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Yeti-Haare sind doch keine
DNA-Analysen zeigen, dass die bisherigen Fundstücke nicht von unbekannten Menschen- oder Affenarten stammen, sondern von Bären, Rindern, Pferden und anderen Tieren
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Genschalter für blondes Haar entdeckt
Der Austausch eines einzigen DNA-Bausteins an einer bestimmten Stelle des Erbguts beeinflusst, ob das Haar hell oder dunkel wird
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Jäger und Sammler mit ungewöhnlicher Darmflora
Bei Menschen aus dem Volk der Hazda in Tansania fehlen bestimmte Darmbakterien, die bisher als gesundheitsfördernd galten
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Genetisches Merkmal begünstigt Übergewicht
Je geringer im Erbgut die Zahl von Genen für das stärkespaltende Speichelenzym Amylase ist, umso höher ist das Risiko für Fettleibigkeit
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Wie sich das Gehirn vor Alzheimer schützt
Gesunde Hirnzellen schalten im Alter ein Gen ein, das der Stressabwehr dient und eine Abtötung durch die krankheitstypischen Ablagerungen verhindert
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Gesunde Konkurrenz im Mund: Wie „gute“ Pilze eine Infektion durch „böse“ Pilze verhindern
Hefen der Gattung Pichia hemmen aktiv das Wachstum von Candida-Hefen, so dass sich keine Pilzbeläge entwickeln
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Nicht nur Pest und Cholera: Erreger-Schnelltest für Archäologen
Auch ohne aufwendige DNA-Sequenzierungen lassen sich aus Proben historischer Skelettfunde Krankheitserreger nachweisen
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Zahnstein-Archäologie: Menschen des Mittelalters litten schon unter Parodontitis
DNA aus verkalkten Zahnbelägen von tausend Jahre alten Skeletten belegt, dass Zahninfektionen bereits damals von denselben Erregern ausgingen wie heute
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Ursache für Muskelschwund: Auch Stammzellen altern
Stammzellen im Muskelgewebe verändern sich im Alter so, dass sie ihre Fähigkeit verlieren, geschädigte Muskelfasern zu ersetzen
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Antioxidantien fördern Lungenkrebs bei Mäusen
Vitamin E beschleunigt das Wachstum der Vorstufen von Lungentumoren – Raucher könnten besonders gefährdet sein
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Feindabwehr durch Körpergeruch
Raupen können das in Tabakblättern enthaltene Nikotin nutzen, indem sie es ausatmen und so räuberische Spinnen abschrecken
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Können Bakterien Darmkrebs begünstigen?
Möglicherweise trägt eine Veränderung der normalen Mikrobenpopulation im Darm zu einem erhöhten Krankheitsrisiko bei
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