Nachrichten zum Thema Klima

Der Fleming-Gletscher in der Antarktis wird zunehmend destabilisiert. Rückgang des Eisschelfs lässt Festlandeis schneller abrutschen.

Schutzschild der Antarktis bröckelt

Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt, doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen
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 Mit dieser Messstation lassen sich Temperatur, Salzgehalt und viele weitere Parameter bis in viele hundert Meter Wassertiefe bestimmen.

Klimawandel: Ozeane heizen sich immer schneller auf

Etwa die Hälfte der zusätzlichen Wärme nahmen die Weltmeere in den vergangenen 20 Jahren auf
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 Dieses metallorganische Gerüst (Kristallmodell, MOF) kann in seinen Mikroporen ungewöhnlich viel Kohlendioxid aufnehmen.

Ein Schwamm für Kohlendioxid

Molekulares Sieb aus mikroporösen Metallkomplexen als effizienter Filter für das Treibhausgas
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Mit der anhaltenden Erderwärmung schmelzen Grönlands Gletscher - hier der Helheim Geltscher im Südosten der Insel -  immer schneller.

Wie Grönlands Gletscher schmelzen

Erstmals belegen direkte Beobachtungen und nicht mehr nur Simulationen das rasante Abtauen des Festlandeises
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Sandsturm über der Westsahara: Im Erdzeitalter des Pleistozäns strömten durch diese Region mächtige Flüsse

Als die Sahara noch nass war

Ein mächtiger Strom floss durch die heutige Westsahara wie Sedimentstrukturen vor der Küste Mauretaniens zeigen
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Eisberge in der Antarktis brechen mit zunehmender Klimaerwärmung immer schneller vom Festlandeis ab.

Schmelzende Südpolgletscher: Meeresspiegel steigt über Jahrtausende

Neue Simulationen belegen, dass das Antarktis-Eisschild stark verzögert auf Klimaänderungen reagiert
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Ausbruch des Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991. In die Atmosphäre geschleuderte Staubmengen kühlten für einige Jahre das Erdklima ab.

Große Vulkanausbrüche beeinflussen Wasserhaushalt von Flüssen

Statistische Klimastudie zeigt signifikante Auswirkungen der Eruptionen auf die Pegelstände von Nil, Amazonas oder Kongo
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Messflug zur Analyse der Tröpfchenverteilung in Wolken mit einem holographischen Detektor unter dem Flügel.

Wie Wassertröpfchen in turbulenten Wolken verdunsten

Holografischer Detektor liefert Daten zur Verteilung und Größe von Tropfen – Ergebnisse haben Einfluss auf Wettervorhersagen und Klimamodelle
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Winzige Kohlenstofffasern unter dem Mikroskop. Für die Produktion über eine Elektrolyse von Lithiumcarbonat wurde Kohlendioxid aus der Atmosphäre genutzt.

Kohlefasern aus Treibhausgas

Für die Faserproduktion eingesetzte gigantische Elektrolyse-Anlagen, betrieben mit Sonnenenergie, könnten die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre auf ein vorindustrielles Niveau senken
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Unita-Gebirge in Utah: Wasser verdunstet von der Oberfläche eines Sees, von Pflanzen oder gelangt über Pflanzenatmung indirekt in die Atmosphäre.

Globaler Wasserkreislauf – Pflanzen nutzen weniger Regen als bisher angenommen

Analyse schwerer und leichter Wasserstoffisotope lässt Schluss auf unterschiedliche Pfade der Niederschläge zu
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Auch Proben aus der Soreq-Tropfsteinhöhle in Israel lieferten Daten für die Eiszeit vor 135.000 Jahren.

Eiszeit-Zyklen unterscheiden sich drastisch

Vor 135.000 Jahren verursachte vor allem das Abschmelzen von Antarktis-Gletschern einen Anstieg des Meeresspiegels
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Brunt-Schelfeis am Rand der Antarktis

Schelfeis in der Antarktis schmilzt immer schneller

Langzeitbeobachtungen belegen einen Verlust von fast 20 Prozent in den vergangenen zwei Jahrzehnten
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Über der See vor der indonesischen Insel Bali zieht ein Sturm auf. Mit fortschreitender Erderwärmungen könnte zwar die Stärke von Stürmen zunehmen, doch nicht unbedingt deren Häufigkeit.

Globale Erwärmung: Werden starke Stürme doch seltener toben als heute?

Zunehmende Verdunstung entzieht der Atmosphäre viel Energie, die damit nicht mehr für Luftströmungen zur Verfügung steht
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Prognosen ohne systematische Fehler: Klimamodelle, wie das Modell MPI-ESM LR des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, sagen bis zum Ende dieses Jahrhunderts eine deutliche Erwärmung vor allem an den Polen voraus.

Alles Zufall – Warum die Erderwärmung eine Pause einlegt

Allein natürliche Schwankungen können geringen Temperaturanstieg seit 1998 erklären – Klimamodelle zeigen keine systematischen Fehler
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Bei einem extremen La Niña-Ereignis verstärken sich im Pazifik die äquatorialen Ostwinde. Starkregen begleitet von Bergrutschen in Südostasien nehmen zu.

Klimawandel: Forscher warnen vor häufigeren La Niña-Wetterlagen

Mit Starkregen, Überschwemmungen und Erdrutschen ist in Südostasien nun durchschnittlich alle 13 Jahre zu rechnen, begleitet von Dürreperioden in Kalifornien
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In Kuhfladen lebende Dungkäfer verändern die Freisetzung klimaschädlicher Gase.

Kuhfladen: Käfer verringern Freisetzung von Treibhausgas

Indem sie den Kuhmist durchwühlen, bewirken die Insekten, dass methanbildende Mikroben durch Kontakt mit Sauerstoff absterben
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Sonnenuntergang über dem Ökosystem Nordsee

Interdisziplinäre Barrieren bremsen Umweltforschung

Probleme in der Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen und Institutionen schwerwiegender als zwischen einzelnen Wissenschaftlern
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Förderturm auf einem Gasfeld in den USA

Klimarisiko Erdgas: Methanleckagen bei Gasförderung größer als vermutet

Detaillierte Luftmassen-Analysen über amerikanischem Gasfeld offenbaren hohe Leckraten - Belastung des Klimas stärker als bei der Kohleverstromung
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Salzsee bei Larnaka mit Hala Sultan Tekke Moschee im Hintergrund

Wie der Klimawandel in der späten Bronzezeit Kulturen zerstörte

Im östlichen Mittelmeer löste die Veränderung des Klimas eine Kette von Ereignissen aus, an deren Ende ganze Zivilisationen zerbrachen
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