Nachrichten zum Thema Evolution

Veränderte Ernährung und Lebensweise von Jägern und Sammlern nach Einführung der Landwirtschaft führte zur Selektion veränderter Gene.

Genetische Anpassung: Als die Europäer sesshaft wurden

Mit dem Übergang von der Jäger-und-Sammler-Kultur zu Ackerbau und Viehzucht in Europa vor etwa 8500 Jahren kam es in der vorgeschichtlichen Bevölkerung zu speziellen Veränderungen im Erbgut
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Junger Eichelwurm (Ptychodera flava)

Eichelwürmer und Menschen: Äußerlich grundverschieden – genetisch eng verwandt

Vergleichende Erbgutanalyse zeigt große Gemeinsamkeiten zwischen den exotischen Meeresbewohnern und Säugetieren
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Die Anpassungen der Inuit an ihren extremen Lebensraum in der Arktis lassen sich im Erbgut nachweisen.

Überleben in der Arktis: Spezielle Mutationen im Erbgut der Inuit entdeckt

Mutierte Gene, die den Fettstoffwechsel steuern, ermöglichen fettreiche Ernährung ohne Gesundheitsschäden und verstärken die Produktion von Körperwärme
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Das Bankivahuhn (Gallus gallus) ist die Stammform aller Haushühner.

Von der Wildform zum Haustier: Effizientere Nutztiere entstanden nur als Nebeneffekt

Die Züchtung auf Zahmheit reichte möglicherweise aus, um durch ständige Auslese Nutztiere mit anderen erwünschten Eigenschaften wie erhöhte Fleischmasse oder schnellere Fortpflanzung zu erzeugen
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Die Sozialstruktur der Hadza - ein Volk von Jägern und Sammlern - lässt sich durch die Großmutter-Hypothese erklären.

Oma sei Dank: Evolution der Paarbindung beim Menschen

Zunehmende Bedeutung der Großmütter für die Versorgung von Kindern verlängerte nicht nur die Lebenserwartung, sondern förderte auch die Zweierbeziehung zwischen Mann und Frau
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Bei erhobenem und bei gesenktem Kopf – die Pupille ist stets parallel zum Boden ausgerichtet.

Warum nicht alle Pupillen rund sind

Je nachdem, ob ein Tier grasender Pflanzenfresser, aktiv jagender Räuber oder Lauerjäger ist, erweist sich eine andere Pupillenform als optimal
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Die Attraktivität des weiblichen Gesichts verändert sich im Verlauf des Menstruationszyklus.

Rosiger Teint an fruchtbaren Tagen

Kurz vor dem Eisprung verstärkt sich die Rötung der weiblichen Gesichtshaut – Das menschliche Auge kann das allerdings nicht als biologisches Signal wahrnehmen
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Die Nachtigall – ein ganz unscheinbarer Vogel mit höchst beeindruckendem Gesang.

Nachtigallen: Guter Sänger – guter Vater

Männchen mit besonders attraktivem Balzgesang beteiligen sich intensiver als andere an der Brutpflege und werden deshalb von den Weibchen bevorzugt
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Die Grafik zeigt die Position der neu entdeckten Gruppe von Bakterien (als CPR bezeichnet) im Stammbaum des Lebens. Eine erst kürzlich identifizierte Gruppe von Archaeen (DPANN) ist ebenfalls bereits dargestellt.

Einblick in die „Dunkle Materie“ der Mikroben

Ein neu entdeckter Ast im Stammbaum des Lebens besteht aus winzigen Bakterien mit stark reduziertem Genom, die weit verbreitet aber nicht kultivierbar sind
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Auch bei Schimpansen hat Alkohol keine abschreckende Wirkung beim Getränkekonsum.

Prost! – Wild lebende Schimpansen genießen Alkohol

Mit selbst hergestellten Werkzeugen stibitzen die Affen gegorenen Palmensaft aus Sammelbehältern
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Kohlmeisen leben in sozialer Monogamie – Seitensprünge gehören dazu.

Seitensprünge bei Kohlmeisen: Langschläfer haben das Nachsehen

Früheres Erwachen erhöht den Fortpflanzungserfolg der Männchen durch Fremdgehen und sorgt dafür, dass die eigene Brutpartnerin treu bleibt
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Die Existenz von zwei Geschlechtern ermöglicht eine sexuelle Selektion, die eine Population vor schlechten Genen schützt.

Sexualität schützt vor dem Aussterben

Sexuelle Selektion verhindert die Anhäufung schädlicher Gene im Erbgut, meist indem die Weibchen ihren Geschlechtspartner unter konkurrierenden Männchen auswählen
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Eine Mutter vom Jäger-und-Sammler-Volk der Pumé in Venezuela

Evolution des Menschen: Kinderfürsorge erfolgt im Team

Kooperatives Verhalten innerhalb der Gruppe entlastete die Mütter und steigerte die Vermehrungsrate der frühen Menschen
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 Gouldamadine (Männchen) aus der Familie der Prachtfinken

Gefiederfärbung: Kampf der evolutionären Kräfte

Im Spektrum zwischen besonders bunt und möglichst unauffällig wirken sexuelle und natürliche Selektion gegeneinander
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Neonothopanus gardneri am Fuße einer Babassupalme.

Nur nachts: Lockendes Leuchten für die Sporenverbreitung

Pilz erzeugt - von einer inneren Uhr gesteuert - grünes Licht, um im Dunkeln Insekten anzuziehen
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Orca beim Lachsfang

Leben nach der Menopause: Weise Orca-Weibchen weisen den Weg

Über die fortpflanzungsfähigen Jahre hinaus sind Walweibchen wertvolle Anführer und geben ihr Wissen über Jagdgründe weiter
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Ein gentechnisches Verfahren macht die Aktivität des menschlichen Genschalters HARE5 während der Hirnentwicklung eines Mäuseembryos durch Blaufärbung sichtbar.

Evolution des Menschen: Warum wir größere Hirne haben als Schimpansen

Ein kleiner Unterschied in einem Genschalter könnte erklären, warum sich bei Menschen die Großhirnrinde stärker entwickelt als bei Affen
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Die Männchen des Blaurücken-Waldsängers (Dendroica caerulescens) sind deutlich farbenprächtiger als die Weibchen.

Vogelevolution - Farbenpracht will gesehen werden

Genstudie belegt: Bei Vögeln bestimmt das Farbsehvermögen der Weibchen, wie bunt die Männchen sind
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Die amerikanische Hirschzecke (Ixodes scapularis), ein Überträger der Lyme-Borreliose, verfügt über ein ursprünglich bakterielles Toxin-Gen.

Evolution: Viele Tiere machen sich ein Gen aus Bakterien zunutze

Durch horizontalen Gentransfer in das Erbgut eingebautes Toxin-Gen unterstützt die Abwehr von Infektionen
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Die Gelbfiebermücke oder Ägyptische Tigermücke (Aedes aegypti) ist der Überträger von Gelbfieber und Denguefieber.

Stechmücken: Evolution des Wirtswechsels vom Tier zum Menschen

Gelbfiebermücken veränderten ihren Geruchssinn, wonach die Weibchen bevorzugt auf menschlichen Körpergeruch reagierten
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