Nachrichten zum Thema Evolution
Warum sind manche Weibchen schön?
Äußere Merkmale weiblicher Attraktivität müssen sich durch andere Mechanismen entwickelt haben als vergleichbare Merkmale bei Männchen
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Antibiotikum kann Bakterienwachstum verstärken
E. coli-Bakterien, die gegen Tetracyclin resistent geworden sind, haben höhere Teilungsraten und erreichen größere Zelldichten als zuvor
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Mikrobe des Jahres 2017: Halobacterium salinarum färbt Salzseen rot
Eine der Besonderheiten dieser zu den Archaeen zählenden Mikrobe ist das Bakteriorhodopsin, das eine einfache Form der Photosynthese ermöglicht und mit dem Sehpurpur des Auges verwandt ist
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Kosten-Nutzen-Rechnung: Wenn Eidechsen ihren Schwanz abwerfen
Das Abstoßen des Körperteils erleichtert die Flucht, senkt aber danach vorübergehend die Überlebensrate – doch nur bis zur vollständigen Regeneration
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Dinosaurier waren keine schnellen Brüter
Analyse fossiler Saurier-Eier ergibt ein im Vergleich zu Vögeln sehr langsames Wachstum der Embryonen – die Jungen schlüpften erst Monate nach der Eiablage
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Warum Affen nicht sprechen können
Entgegen der bisherigen Ansicht wird die Sprachfähigkeit nicht durch die Anatomie des Sprechapparats, sondern durch die fehlende neuronale Steuerung verhindert
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Evolution des Menschen: Knochen-Gen übernimmt neue Funktion im Gehirn
Nur bei Primaten ist das Osteocrin-Gen auch in Neuronen der Großhirnrinde aktiv und steuert wahrscheinlich die Vernetzung der Nervenzellen beim Hirnwachstum
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Selektion durchs Jagdgewehr: Vögel mit größerem Gehirn haben bessere Überlebenschancen
In den Vogelpopulationen einer Region besteht für die Tiere mit dem kleinsten Gehirn ein bis zu 30-mal größeres Risiko, von Jägern geschossen zu werden
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Emotionale Geschichten fördern das Wir-Gefühl
Das gemeinsame Anschauen eines Films, der starke Gefühle auslöst, senkt das Schmerzempfinden und stärkt die Gruppenbindung
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Blutdürstiges Gehirn steigerte die Intelligenz der frühen Menschen
Fossile Schädel liefern Angaben über die Größe der Arterien, die das Gehirn mit Blut versorgten, woraus sich Rückschlüsse auf die Aktivität der Hirnzellen ergeben
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Lucy stürzte in den Tod
Das berühmte Skelett des Vormenschen Australopithecus afarensis weist Knochenbrüche auf, die durch einen Sturz von einem hohen Baum erklärt werden könnten
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Neue Hypothese: Warum Herzkrebs so selten ist
Kleine, lebenswichtige Organe haben möglicherweise durch natürliche Selektion Mechanismen zur Krebsabwehr entwickelt, die effektiver sind als die von größeren Organen
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Evolution des Menschen: Wo Feuer ist, ist auch Rauch
Im Erbgut des Homo sapiens – nicht aber des Neandertalers – ist ein Gen mutiert, das vor Schadstoffen im Rauch schützt und so wahrscheinlich den Gebrauch des Feuers ohne gravierende Gesundheitsschäden erst ermöglichte
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Schon Kleinkinder erkennen falsches Lächeln
Vierjährige können bereits unterscheiden, ob jemand aus echter Zuneigung oder nur aus Höflichkeit lächelt
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Evolution der menschlichen Intelligenz: Elterliche Fürsorge als treibende Kraft
Ein Computermodell und ein Vergleich verschiedener Primatenarten zeigen: Je hilfloser das Neugeborene, desto größer die Intelligenz der Erwachsenen
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Kuckuckskinder – beim Menschen seltener als gedacht
Schon seit einigen hundert Jahren liegt der Prozentsatz an Vätern, die das Kind eines anderen aufziehen, auf unerwartet niedrigem Niveau
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Evolution des Menschen: Erst Steinwerkzeuge machten rohes Fleisch genießbar
Schon vor dem Gebrauch des Feuers ermöglichte das Zerkleinern der Nahrung eine effektivere Verdauung und machte den mächtigen Kauapparat überflüssig
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Zeitweise warmblütig
Der Schwarzweiße Teju, eine südamerikanische Echsenart, ist auf noch unbekannte Weise fähig, seine Körpertemperatur während der Paarungs- und Brutzeit aktiv zu erhöhen
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Evolution des Menschen: Vielfalt der Hautkeime ging verloren
Im Vergleich zu Affen hat der moderne Mensch ein viel geringeres Artenspektrum an Hautbakterien, unter denen heute die Staphylokokken dominieren
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Evolution des Menschen: Veränderte Gene schützen vor frühzeitiger Demenz
Eine verlängerte Lebensdauer der frühen Menschen konnte sich nur deshalb als vorteilhaftes Merkmal entwickeln, weil damit gleichzeitig das Demenzrisiko im Alter sank
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