Nachrichten zum Thema Planetenforschung

Ein starker Sturm über dem Atlantik verursachte mikroseismische Wellen, die im fernen Japan nachweisbar waren.

Wetterbomben eröffnen Blick ins Erdinnere

Starke Stürme erzeugen schwache seismische Wellen, die sich mit empfindlichen Sensoren nachweisen lassen
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Mondsonde LADEE untersuchte die extrem dünne Atmosphäre des Mondes.

Staubiger Mond: Wolke aus Nanopartikeln umgibt den Erdtrabanten

Messungen der Mondsonde LADEE liefern ungewöhnliche Einblicke in die extrem dünne Exosphäre des Mondes
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Ozonloch über Antarktis im Oktober 2015: Noch im vergangenen Herbst hat es eine Rekordgröße erreicht. Doch nun schrumpft es.

Ozonloch über der Antarktis schrumpft langsam

Neue Analyse zeigt erstmals Anzeichen für eine Zunahme der vor UV-Strahlung schützenden Sauerstoffverbindung
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Der in Kalkstein eingeschlossene Meteorit Öst 65 ist in seiner Zusammensetzung einzigartig.

Öst 65: Neuer Meteoriten-Typ entdeckt

Seltener Fund in Schweden gibt Hinweise auf Asteroidenkollision vor 470 Millionen Jahren
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CLOUD-Experiment: In dieser Wolkenkammer untersuchen Atmosphärenphysiker die Bildung von Kondensationskeimen

Wolkenphysik: Geheimnis um Tröpfchenbildung gelüftet

Atmosphärenphysiker finden neuen Bildungsprozess für Kondensationskeime aus organischen Molekülen – Hohe Relevanz für Klimamodelle
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Sonnenstürme könnten das Erdmagnetfeld geschwächt und einen hochenergetischen Partikelstrom in die Erdatmosphäre für die Entstehung von Leben verursacht haben.

Sonnenstürme als Lebensquelle

Energiereiche Teilchenströme könnten auf der frühen Erde lebenswichtige chemische Reaktionen verursacht und ein gemäßigtes Klima ermöglicht haben
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Ein Ozean könnte den Mars vor vier Milliarden Jahren bedeckt haben (künstlerische Darstellung)

Tsunamis formten die Landschaft auf dem Mars

Gigantische Flutwellen könnten Sedimentablagerungen erklären und die Küstelinie eines frühen Ur-Ozeans entscheidend verändert haben
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Die vier MMS-Satelliten auf ihrem Weg am Rande des Erdmagnetfelds (künstlerische Illustration)

Wie ein magnetischer Sturm entsteht

Satelliten messen physikalische Effekte bei der Überlagerung von Magnetfeldern in bis zu 70.000 Kilometer Höhe
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In diesen erstarrten Lavaströmen im Westen Australiens befinden sich eingeschlossene Gasblasen, die Aufschluss über die Erdatmosphäre vor fast drei Milliarden Jahren geben.

Überraschend dünne Erdatmosphäre

Vor knapp drei Milliarden Jahren war der Luftdruck gerade mal halb so hoch wie heute
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Schematischer Schalenaufbau der Erde: Hochdruckexperimente geben neue Hinweise auf die Zusammensetzung des Erdkerns

Geochemie: Welche leichten Elemente stecken im Erdkern?

Isotopen-Analyse gibt Hinweise, welche Elemente außer Eisen und Nickel sich im Erdkern befinden
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Aufbau der Erde mit Konvektionsströmungen flüssiger Schmelzen, die für den Aufbau des Erdmagnetfelds verantwortlich sind.

Erdmagnetfeld: Kam der Geodynamo erst mit der Mondentstehung in Schwung?

Neue Theorie könnte die Bildung des Magnetfeldes vor über drei Milliarden Jahren klären – Auftrieb leichter Magnesium-Minerale soll Konvektionsströme unterstützt haben
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Jeder Diamant, wie dieser aus einer russischen Mine, zeigt eine einzigartige Kristallstruktur. Winzige Einschlüsse an Flüssigkeiten geben Hinweise auf die komplexe Kristallbildung im oberen Erdmantel.

Diamanten wachsen in saurer Umgebung

Neue Simulation zeigt bisher unbekannte Reaktionsprozesse für die Diamantenbildung – Genaueres Verständnis des Kohlenstoff-Kreislaufs im Erdmantel möglich
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Kollidierende Erdplatten: In einer Subduktionszone taucht eine ozeanische Platte unter einen angrenzenden Kontinent ab

Starkbeben: Spannungen im Untergrund geringer als bisher angenommen

Neue Analyse an abtauchenden Erdplatten liefert überraschende Ergebnisse zur Bebendynamik
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Bewegte Rocky Mountains: Erdbeben (gelbe Kugeln) treten entlang von Hebungszonen (dunkle Bereiche) auf, verursacht durch Strömungen im Erdmantel.

Gelöst: Rätsel um Erdbeben inmitten Nordamerikas

Zirkulationen im Erdmantel können Erdbeben weit entfernt von klassischen Risikozonen erklären
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Diese Himalaya-Karte zeigt die Verschiebungen des Starkbeben vom 25. April 2015 um bis zu zwei Meter. Die Daten beruhen auf Aufnahmen des ESA-Radarsatelliten Sentinel-1.

Nepal: Geophysiker warnen vor weiterem Starkbeben westlich von Kathmandu

Zahlreiche Daten von Satelliten und seismischen Messstationen liefern genaues Bild der Erdbeben in der Himalaya-Region
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Über vier Milliarden Jahre alt: Das Erdmagnetfeld schützt vor dem Strom geladener Teilchen des Sonnenwinds (Grafik nicht maßstabsgerecht)

Erdmagnetfeld: Schutz vor Sonnenwinden besteht länger als bisher angenommen

Analysen uralter Mineralien weisen auf einen aktiven Geodynamo schon vor über vier Milliarden Jahre hin – Neue Studie hat große Bedeutung für die frühe Erdgeschichte
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Satellitenaufnahme des Zubair-Archipels im Roten Meer. Die Rauchfahne zeigt den Vulkanausbruch, bei dem im November 2013 die Insel Jadid entstand.

Neue Vulkaninseln im Roten Meer

Lavastrom aus einer Bruchzone am Meeresboden – Schwarmbeben gingen der Inselbildung voraus
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Sauerstoff-Isotope: Wasserhyazinthen produzieren über Fotosynthese Sauerstoffmoleküle mit einem typischen Isotopenverhältnis.

Fotosynthese hinterlässt biologischen Fingerabdruck in Sauerstoffmolekülen

Ungewöhnlich seltene Paarung schwerer Sauerstoff-Isotope deutet auf einen pflanzlichen Ursprung hin – Neuer Marker für organisches Leben
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Vor Neuseeland zieht ein Forschungsschiff Sensoren hinter sich her, die im Untergrund reflektierte, seismische Wellen auffangen.

Gut geschmierte Erdplatten

Eingeschlossenes Wasser und geschmolzenes Gestein könnten die Verschiebung tektonischer Platten zueinander erleichtern
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Basalt-Probe vom Ozeanboden, die einen hohen Anteil an schwerem Uran-238 aufweist.

Der Uran-Kreislauf der Erde

Das Verhältnis von leichten und schweren Uran-Isotopen erklärt geologische Prozesse der Erdgeschichte
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