Nachrichten zum Thema Ökologie

Das Baumwachstum in nordischen, borealen Wälder wird durch eine erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre gefördert

Treibhausgas lässt Wälder schneller wachsen

Vergleichsstudie beziffert die verstärkte Kohlendioxidaufnahme durch Wälder in Zeiten des Klimawandels
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Bei der Wahl ihrer Nahrung sind Koalas von Natur aus völlig unflexibel.

Bei Koalas bestimmen die Darmbakterien den Speisezettel

Nur nach Veränderung des Mikrobioms nutzen die Beuteltiere als Nahrungsquelle auch solche Eukalyptusarten, deren Blätter sie bisher nicht verdauen konnten
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Marmorweber (Pseudonigrita arnaudi) brüten in Kolonien.

Warum Vogelmütter ihre eigenen Eier zerstören

Werden die Nester afrikanischer Webervögel durch Schlangen geplündert, beseitigt das Weibchen das restliche Gelege und beginnt eine neue Brut
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Bonobo-Weibchen beim Sammeln von Seerosen

Bonobos suchen gezielt nach Pflanzen mit hohem Jodgehalt

Der Verzehr von Seerosen und Binsengewächsen könnte auch frühen Menschen das Überleben in jodarmen Regionen fernab von Küstengebieten ermöglicht haben
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Paracatenula ist ein freilebender Plattwurm, der sandige Meerersböden bewohnt.

Einzigartige Symbiose: Bakterien füttern Wurm

Spezialisierte Körperzellen eines marinen Plattwurms beherbergen Bakterien, die Kohlendioxid fixieren und ihren darmlosen Wirt mit sämtlichen Nährstoffen versorgen
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Mit Hilfe ihrer Darmmikroben können sich Zuckerkäfer von morschem Holz ernähren.

Natürliche Bioraffinerie: Holzverwertung im Käferdarm

Der Darm von Zuckerkäfern ist in Abschnitte eingeteilt, in denen unterschiedliche Populationen von Mikroben jeweils andere Schritte beim Abbau von Holz übernehmen – Modell für biotechnologische Verfahren
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Termitenhügel im tropischen Norden Australiens wirken als Biofilter, die Methan abfangen.

Bakterien verringern Freisetzung von Methan durch Termiten

Das im Darm der Insekten gebildete Treibhausgas wird von speziellen Bakterien, die im Baumaterial der Termitenhügel und im Boden darunter leben, zur Energiegewinnung genutzt
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Prinzip eines Osmosekraftwerks mit einer doppelschichtigen Janus-Membran zwischen Salz- und Süßwasser.  ©

Neue Membranen für Osmose-Kraftwerke

Gerichteter Ionen-Transport zwischen Salz- und Süßwasser soll Stromausbeute deutlich steigern.
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Simon Gilroy, der Leiter der Arbeitsgruppe

„Nervensystem“ von Pflanzen entdeckt

Ein durch Blattfraß ausgelöster Alarm breitet sich durch elektrische Signale über das Gefäßsystem schnell in alle Pflanzenteile aus
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Der Leuchtkäfer Photinus pyralis nutzt die Biolumineszenz nicht nur zur sexuellen Kommunikation, sondern auch als Warnsignal zur Abschreckung von Fledermäusen.

Evolution: Fledermäuse brachten Glühwürmchen zum Leuchten

Die Biolumineszenz der Insekten diente ursprünglich wohl nicht der Partnersuche, sondern war ein Warnsignal der giftigen Larven, das dann von den nachtaktiven Käfern zur Abschreckung von Fledermäusen übernommen wurde
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Solarkraftwerk in Südkalifornien

Neuer Fahrplan für die globale Energiewende

Verstärkter Ausbau der erneuerbaren Energien ohne staatliche Subventionen möglich
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Die Waldspitzmaus (Sorex araneus) verringert Körpergewicht und Kopfgröße im Winter.

Im Winter schrumpft das Hirn

Bei der Waldspitzmaus schwankt die Größe der Hirnkapsel im Jahresverlauf – das könnte den Energieverbrauch unter ungünstigen Umweltbedingungen senken
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Diese Nachtschwalbe (Bildmitte) ist nur auf laubbedecktem Boden optimal getarnt.

Nachtschwalben verbessern ihre Tarnung – individuell

Die Bodenbrüter wählen für den Nistplatz eine Bodenstruktur, die sie und ihre Eier vor Räubern am besten verbirgt
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Blaumeisen: Schlechte Ernährungslage für den Nachwuchs in der Stadt

Blaumeisen in der Stadt: Zu wenig Raupen für die Brut

Vogeleltern finden nicht genügend Schmetterlingsraupen als Nahrung für ihre Jungen, so dass nur ein kleiner Teil überlebt
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Modell der hochporösen Schwammstruktur mit einer heizbaren Hülle aus Graphenoxid

Mit heißen Schwämmen gegen Ölteppiche

Elektrisch beheizbarer Mantel aus hauchdünnem Graphen macht zähes und schweres Rohöl dünnflüssiger
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Der nach Autotomie regenerierte Schwanzteil ist leicht erkennbar.

Kosten-Nutzen-Rechnung: Wenn Eidechsen ihren Schwanz abwerfen

Das Abstoßen des Körperteils erleichtert die Flucht, senkt aber danach vorübergehend die Überlebensrate – doch nur bis zur vollständigen Regeneration
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Flusslauf des Ob in Westsibirien: Diese Karten des Global Surface Water Explorer zeigen die Entwicklung der mit Süßwasser bedeckten Gebiete weltweit. Blau zeigt permanent mit Wasser bedeckte, rosa nur zeitweise bedeckte Flächen an.

Inventur: 1,4 Millionen große Seen auf der Erde

Analyse von Satellitendaten zeigt Veränderung der Süßwasserflächen über drei Jahrzehnte
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Staatsvertreter aus aller Welt verabschieden die „Proklamation von Marrakesch“

COP22 endet mit „Proklamation von Marrakesch“

UN-Klimakonferenz unterstreicht Abkommen von Paris und drängt zu schnellem Handeln gegen die Erderwärmung
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Das Orbiting Carbon Observatory 2 (OCO-2) zur Messung von Kohlendioxid in der Atmosphäre

Woher kommen die Treibhausgase?

Neue Satelliten sollen die Herkunft von Kohlendioxid wesentlich genauer bestimmen als bislang möglich
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Grönlandhai im Uummannaq Fjord im Nordwesten von Grönland

Hai Alter!

Neuer Rekord: Mit einer maximalen Lebenserwartung von rund 400 Jahren ist der Grönlandhai das Wirbeltier mit der bislang längsten bekannten Lebensspanne
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