Nachrichten zum Thema Molekularbiologie

In den ersten Lebensjahren entwickelt sich ein Mund-Mikrobiom, das dem der Eltern und Geschwister gleicht, da Keime über den Speichel ausgetauscht werden.

Gemeinsame Wohnung – dieselben Mundkeime

Das Zusammenleben von Menschen führt dazu, dass sich die Mikrobiome in ihrem Mund angleichen – gemeinsame Gene sind nicht die Ursache dafür
Zum Artikel »
Etwa eine Woche alte Larven der Westlichen Honigbiene, die sich vom Königinfuttersaft (Gelée royal, weiße Substanz) ernährt haben.

Gelée royale: Entscheidend ist, was fehlt

Der Futtersaft lässt Bienenlarven zu Königinnen werden, weil er kaum pflanzliche microRNAs enthält, die diese Entwicklung hemmen
Zum Artikel »
Die Nukleinsäure RNA (links) ist ähnlich aufgebaut wie ein Einzelstrang der DNA (rechts).

Darmkeime regulieren Gene von Hirnzellen

Fehlende Darmflora verändert die Produktion von microRNAs in Hirnregionen von Mäusen und Ratten, was die Furchtreaktionen der Tiere verstärkt
Zum Artikel »
Transplantierte Haut (oberhalb der weiß gepunkteten Linie) zeigt normale Hautstrukturen und eine feste Verbindung mit dem darunterliegenden Gewebe (Immunfluoreszenzaufnahme).

Diabetes: Gentherapie über transplantierte Haut

Entnommene, gentechnisch veränderte und dann rücktransplantierte Hautzellen setzen ein Hormon frei, das der Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit dienen könnte
Zum Artikel »
Das Kniegelenk ist besonders häufig von Arthrose betroffen.

Evolution des Menschen: Vom Nutzen des Arthrose-Gens

Eine in Europa und Asien verbreitete Genvariante schadet nicht nur den Gelenken, sondern verkürzt auch die Beinknochen und könnte deshalb das Bruchrisiko senken
Zum Artikel »
Koronararterien des menschlichen Herzens

Koronare Herzkrankheit: Wozu sind schlechte Gene gut?

Mehrere Genvarianten im menschlichen Erbgut erhöhen die Anfälligkeit für eine Erkrankung der Herzkranzgefäße – haben aber den Vorteil, den Fortpflanzungserfolg zu steigern
Zum Artikel »
Die Augenpartie erlaubt Rückschlüsse auf das emotionale Befinden eines Menschen.

Empathiefähigkeit zum Teil angeboren

Jetzt nachgewiesene genetische Unterschiede könnten auch erklären, warum Frauen die Gefühle anderer Menschen besser erkennen können als Männer
Zum Artikel »
Alle Tiere brauchen Schlaf – aber warum?

Schlaf-Gen entdeckt

Ein bei Menschen, Mäusen und Fliegen wirksames Gen sorgt für festen Schlaf und verhindert häufiges Aufwachen
Zum Artikel »
Bronchoskopisches Bild eines Bronchialkarzinoms (Pfeile), das den linken Oberlappenbronchus bereits leicht einengt

Nasenabstrich reicht: Schneller Test auf Lungenkrebs

Mit Gen-Chips ermitteltes Muster von Genaktivitäten in Zellen der Nasenschleimhaut kann bei Rauchern einen Lungentumor bestätigen oder ausschließen
Zum Artikel »
Gentechnisch veränderte Bakterien dringen in Tumoren ein und verstärken die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen.

Krebstherapie: Salmonellen locken Immunzellen in Tumore

Die gentechnisch veränderten Bakterien dringen in Krebsgewebe ein, wo sie Makrophagen anlocken und aktivieren, so dass die Krebszellen zerstört werden
Zum Artikel »
Beispiel für einen „sozialen genetischen Effekt“: Beeinflussung des Schlafverhaltens bei zusammenlebenden Paaren.

Gene des Partners beeinflussen die eigene Gesundheit

Bei engem sozialen Kontakt wirkt sich auch das Erbgut des anderen indirekt auf Verhalten, körperliche Merkmale und Gesundheit aus – wahrscheinlich nicht nur bei Mäusen
Zum Artikel »
Im Vergleich zum menschlichen Insulin (blau/weiß + grün) fehlt dem Insulin der Landkarten-Kegelschnecke (rot/weiß) der grün dargestellte Teil der B-Kette, der für die Bildung von Aggregaten verantwortlich ist.

Insulin von Kegelschnecken

Ein besonders schnell wirkendes Insulin, das die Meerestiere beim Beutefang nutzen, um Fische zu lähmen, könnte auch für die Behandlung von Diabetikern nützlich sein
Zum Artikel »
Das Bakterium Marinomonas primoryensis heftet sich an Eis antarktischer Gewässer.

Bakterien haften am Eis

Mikroben antarktischer Gewässer verankern sich mit Hilfe spezieller Proteine am Eis der Wasseroberfläche, wo es sauerstoff- und nährstoffreicher ist als in tieferen Wasserzonen
Zum Artikel »
Eine Mutation schützte die frühen Menschen vor schweren Gesundheitsschäden durch Rauch.

Evolution des Menschen: Wo Feuer ist, ist auch Rauch

Im Erbgut des Homo sapiens – nicht aber des Neandertalers – ist ein Gen mutiert, das vor Schadstoffen im Rauch schützt und so wahrscheinlich den Gebrauch des Feuers ohne gravierende Gesundheitsschäden erst ermöglichte
Zum Artikel »
Stäbchenförmigen Propionibakterien und kugelförmige Staphylokokken sind die dominierenden Bakterien der Kopfhaut.

Schuppen durch Hautbakterien?

Bei verstärkter Schuppenbildung erhöht sich die Keimzahl an Staphylokokken auf der Kopfhaut während die Zahl an Propionibakterien sinkt
Zum Artikel »
In welchen Schritten sich die Alzheimer-Demenz entwickelt, ist noch immer nicht vollständig bekannt.

Alzheimer: Überaktives Enzym schädigt Hirnfunktion

Ein Hemmstoff der Proteinkinase C könnte verhindern, dass die krankheitstypischen Beta-Amyloid-Ablagerungen Synapsen zerstören
Zum Artikel »
Labrador Retriever lernen schnell, da sie besonders stark auf Belohnung durch Futter reagieren.

Labrador Retriever: Mutiertes Gen verursacht Übergewicht

Ein speziell in dieser Hunderasse häufig vorliegender Gendefekt könnte für anhaltende Hungergefühle sorgen und damit anfälliger für Fettleibigkeit machen
Zum Artikel »
Ein aus jeweils zwölf Einzelaufnahmen kombiniertes Gesicht einer 47-jährigen (linke Gesichtshälfte) und einer 70-jährigen Frau (rechte Gesichtshälfte) verdeutlicht altersbedingte Veränderungen der Haut.

Gen lässt Gesicht jünger oder älter aussehen

Je nachdem welche Varianten eines bestimmten Gens im Erbgut vorliegen, werden Menschen um fast zwei Jahre jünger oder älter geschätzt, als es ihrem biologischen Alter entspricht
Zum Artikel »
Im feuchten Milieu der Achselhöhle ist die Keimzahl an Hautbakterien besonders hoch.

Evolution des Menschen: Vielfalt der Hautkeime ging verloren

Im Vergleich zu Affen hat der moderne Mensch ein viel geringeres Artenspektrum an Hautbakterien, unter denen heute die Staphylokokken dominieren
Zum Artikel »


 

Home | Über uns | Kontakt | AGB | Impressum | Datenschutzerklärung
© Wissenschaft aktuell & Scientec Internet Applications + Media GmbH, Hamburg